Die sonst so essenzielle Frage „Wo tanzt du in den 1. Mai?“ können wir uns dieses Jahr getrost sparen. Die Antwort kennen wir alle: zuhause. Kein MyFest, keine Konzerte, keine Open-Air-Raves. Während die Demo vom DGB online stattfindet, müssen wir erneut ein Wochenende auf der heimischen Couch absitzen.
Ein bisschen Nightlife-Feeling bringt uns immerhin United We Stream in die eigenen vier Wände. Das von der Clubcommission ins Leben gerufene Projekt startete letztes Jahr den größten Club der Welt. Gestreamt werden DJ-Sets und andere Auftritte live aus Berliner Clubs, um Spenden für die Szene zu sammeln. „Together with you we will look back on our history and invite you to experience the story of Berlin’s infamous nightlife“, schreiben die Betreiber*innen auf ihrer Website. Dort läuft bereits ein Countdown runter, der die Acts für Samstag ankündigt. Mit dabei sind die Berghain-Residents Boris und Radio Slave sowie DJ-Größe Erik D. Clark, zu dessen Beats du schon im KitKat raven konntest. Wir freuen uns besonders auf den bunten Mash-up-Sound aus Hip Hop, Soul, R’n’B und Reggae von Krizzi with the K!, die sich bereits einen Namen in der Berliner Queer-Szene gemacht hat. Am 1. Mai von 14 bis 21 Uhr wird live vom Kotti und aus der Paloma Bar gesendet.
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