Back to the Roots: So kannst du dein Immunsystem stärken

Back to the Roots Laden
Janne Kaas hat sich mit Leidenschaft der Gesundheit verschrieben.
Gesund bleiben wollen wir natürlich alle. In dem Zusammenhang schon mal was von Adaptogenen gehört? Wie wir gerade jetzt unser Immunsystem optimal stärken können, verrät uns Janne Kaas vom Kreuzberger Saft-Laden "Back to the Roots" im Interview.

QIEZ: Wer bist du und was machst du?

„Ich bin Janne Kaas, 32 Jahre alt und beschäftige mich seit 2014 mit Adaptogenen als alternative Heilmittel in Kombination mit einer gesunden Ernährung. Im Januar 2019 habe ich mich nach vielen Jahren in der Gastronomie selbstständig gemacht mit meinem Laden Back to the Roots in Kreuzberg. Der Name verrät was wir tun: Durch kaltgepresste Säfte und pflanzliche Ernährung bringen wir Leute wieder mit dem in Kontakt, was uns präventiv gesund hält. Unsere Rohware wird geliefert von Terra Naturkost und an zwei Tagen in der Woche gepresst auf einer Hydraulik-Kaltpresse. Unsere Getränke können vor Ort oder auf Vorbestellung gekauft werden. Damit sparen unsere Kunden Zeit und Geld, und reichern ihren Tag mit gesunder Rohkost an.“

Warum Adaptogene? Was ist das genau? 

„Adaptogene sind seit Jahrtausenden vor allem in Asien und Indien bekannt, dem Körper zu helfen sich an Stresssituationen anzupassen. Diesen Kräutern und Wurzeln wird mehr und mehr Aufmerksamkeit geschenkt, da Pflanzenmedizin einen immer höheren Stellenwert auch in der westlichen Gesellschaft erreicht. Ich war schon immer der Meinung, dass ein gesunder Körper und ein gesunder Geist zusammengehören und pflanzliche Wirkstoffe dabei helfen können die Balance zu halten. Adaptogene regulieren die Funktion der Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse, kurz HPA-Achse, welche für die Hormonausschüttung und für den Metabolismus eine wichtige Rolle spielt.“

Und wie genau bist du dazu gekommen?

„Ich fing selber an Ashwaganda Wurzel einzunehmen, da ich eine erhöhte Eisenzufuhr nötig hatte und die regulären Eisenpräparate mir mehr Verdauungsprobleme als positive Nebeneffekte bereiteten. Nach circa vier Wochen der täglichen Einnahme von Ashwaganda Pulver wurde mir bewusst, wie sehr sich mein Schlaf verbessert hatte, ich keine Nervosität mehr tagsüber verspürte und generell ‘wacher’ war und mehr Fokus besaß. Seitdem benutze ich täglich Adaptogene, um meinem Körper Unterstützung zu bieten.“

 

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Ein Beitrag geteilt von & (@bttrberlin) am Aug 13, 2020 um 1:35 PDT

Was sind sonst noch deine Favoriten?

„Meine drei Favoriten sind Rhodiola Rosaea (Rosenwurz) gegen Stress und Übermüdung, Mucuna Pruriens (Juckbohne) unterstützt die Dopaminauschüttung im Gehirn, und Reishipilz (Glänzender Lackporling) gegen Allergien beziehungsweise unterstützend bei Histaminintoleranz.“

Was würdest du sagen, ist jetzt im Übergang von Sommer zu Herbst-Winter besonders wichtig fürs Immunsystem?

„Das Wichtigste ist präventiv zu handeln. Der Organismus wird erst dann krank, wenn zu viel Übersäuerung eintritt – etwa durch zu viel Kaffee, Alkoholkonsum und industriell verarbeitete Lebensmittel. Dem kann man entgegenwirken mit frischem Zitronensaft und viel pflanzlicher Ernährung.“

Hast du einen besonderen Tipp bei nahender Erkältung?

„Viel Schlaf. Warmes Wasser mit Zitronensaft und Manukahonig. Wer kann, fastet am besten, das hilft dem Körper. Und natürlich Adaptogene – vor allem Astragalus für die Bronchien und Reishi für das gesamte Immunsystem.

Danke, Janne, für das Gespräch!

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