Nur einen Steinwurf vom dicht bebauten Märkischen Viertel in Reinickendorf entfernt liegt die idyllische Familienfarm Lübars. Das im 13. Jahrhundert errichtete Dorf, zu dem die Familienfarm zählt, ist eines der ältesten Ortsteile Berlins und hat seine Ursprünglichkeit noch gänzlich behalten können. Die Dorfstruktur der Siedlung mitsamt einer barocken Kirche des ausgehenden 18. Jahrhunderts ist noch komplett intakt und erweckt den Eindruck, in eine andere Zeit versetzt worden zu sein.
Ein Erlebnis für Jung und Alt
Auf der Jugend- und Familienfarm bieten Stallungen und Weiden für Tiere, Pferdehöfe und ein Bienenstock dem Naturfreund ein mannigfaltiges Programm. Eltern können mit ihren Kindern Kühe, Schweine und Pferde, Schafe, Ziegen und Esel sowie Enten, Hühner und Kaninchen in artgerechter Haltung beobachten. Neben Tieren können Kinder im Sommer alles Wissenswerte über Blumen und Nutzpflanzen erfahren.
Die gesammelten Eindrücke kann man anschließend gemeinsam in der rustikalen „Bauernschänke“ austauschen. Besonders im Sommer lädt die Sonnenterasse zum gemütlichen Beisammensitzen und zünftigem Speisen ein.
Erholung pur
Abgesehen von der Familienfarm bietet das Gebiet im Norden Berlins jede Menge Möglichkeiten für allerlei Aktivitäten in dem Freizeitpark Lübars. Der rund vierzig Hektar umfassende Park wird umgeben von Wiesen, Getreidefeldern und Kleingärten. Man findet neben Rad-, Wander- und Reitwegen großräumige Wiesenflächen zum Sonnen, Picknicken, Sport treiben und bei gutem Wind auch Drachensteigen.
Einmal dem Verkehrslärm und der Betriebsamkeit Berlins entfliehen und in die Abgeschiedenheit eintauchen. Einmal die Landluft und die Ruhe genießen. Dabei entspannen und mit der Familie die Schätze der Natur erleben. Klingt doch perfekt – gerade jetzt zum Start in die Sommerferien.
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