Die Westernstadt El Dorado? In der Uckermark.
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Die dichten Wälder Kanadas? Im Grumsiner Forst.
In Deutschland gibt es nur sehr wenige Weltnaturerbe-Orte und einer davon liegt in Brandenburg: der Grumsiner Forst. Hier gibt es einen richtig alten Buchenwald und intakte Moore zu bewundern. Einzigartige Natur und Wälder, für die ihr nicht extra nach Übersee fliegen müsst. Um die Natur zu erhalten, gibt es jeweils am Samstag und Sonntag geführte Wanderungen, eine Voranmeldung eine Woche vorher ist notwendig. Der Wald soll ja in Ruhe gelassen werden und die Touris nicht überall durchtrampeln. Auf in den Wald!
Der Wüstensand der Sahara? In den Baumberger Dünen.
Dass Brandenburg wüstenartig ist, weiß man ja. Der Boden ist sandig und das Klima arid. Am Stadtrand von Berlin gibt es eine kleine Sahara, die Baumberger Dünen. Dieses kleine Sandgebirge ist eine in der Eiszeit entstandene Binnendünenlandschaft. Die Sandberge haben sich gebildet, weil die Franzosen dort während des Kalten Kriegs ihre Panzer testeten und so einen Bewuchs verhinderten. Die höchste Düne misst heute 62 Meter. In der Nähe verläuft die Havel. Fast wie in der Sahara. Auf in den Tegeler Forst!
Mit Pinguinen schwimmen? Im Spreewald.
Wer findet Pinguine nicht zuckersüß!? Eigentlich gibt es die mit hoher Wahrscheinlichkeit in der Antarktis zu bewundern. Aber auch in Brandenburg! Genauer gesagt im Spreewald. In den Spreewelten kann man fast mit den possierlichen Tierchen schwimmen und ist nur durch eine Glasscheibe voneinander getrennt. Außerdem gibt es hier noch ein Wellenbecken, Riesenrutschen und eine Spreewald Gurkensauna nach finnischem Vorbild. Also auf in den Spreewald.
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Einmal zum Mond? Ab in den Tagebau Welzow.
Sogar zum Mond geht es hier in Brandenburg. Am Tagebau Welzow Süd kann man einen Blick in den Tagebau werfen und außerdem Exkursionen in die Mondlandschaft unternehmen. Gleich neben Neil Armstrong. Auf zum Mond! Bei einer Tour mit dem Mannschaftstransportwagen in den aktiven Tagebau sind atemberaubende Eindrücke garantiert. Fachkundige Gästeführer bringen einen auf Tuchfühlung mit Großgeräten wie der Förderbrücke F60, die 5 Kubikmeter Abraum pro Sekunde fördert. Anschließend gibt es Kaffee und Kuchen auf dem Gut Geisendorf.
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Wie du all diese Ziele und noch mehr schöne Orte in Berlin und Brandenburg ohne Auto erreichst, steht auf naturtrip.org. Da gibt es Ausflugstipps ins Grüne mit Bahn, Bus und dem Rad. Auf dem naturtrip-Blog ist dieser Artikel zuerst erschienen. Und nächstes Wochenende findest du einen neuen Naturtrip auf QIEZ.de!