Grießmühle
Das Areal an der Sonnenallee ist sowas wie ein Multifunktionsclub: An den Wochenenden wird hier durchgefeiert (drinnen und Open-Air), unter der Woche gibt’s die verschiedensten Veranstaltungen, unter anderem eine englische Stand-up-Comedy-Reihe, Lesungen und Kino-Abende. In einem charmant-schrottigen Villa-Kunterbunt-Ensemble aus Autowracks, Bretterhütten und einem selbst gezimmerten Steg (direkt am Landwehrkanal!) lässt es sich gut aushalten.
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SchwuZ
Zuletzt am Mehringdamm beheimatet, ist das legendäre SchwuZ im vergangenen Jahr in die Rollbergstraße nach Neukölln gezogen. Der stadtbekannte Club ist zwar Szeneladen, öffnet seine Pforten aber ausdrücklich für jeden. Dieses Credo ist übrigens ein geschichtsträchtiges: Als erster alternativer Schwulen-Club von West-Berlin öffnete er 1977 unter dem Motto „Raus aus den Klappen, rein in die Straße“ seine Türen. Kult-Partys wie „London Calling“ oder „Madonnamania“ finden hier bis heute statt. Zudem gibt es Lesungen, Varieté, Konzerte und Diskussionsrunden.
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Fuchs und Elster
Oben Café, unten Club: Im Fuchs und Elster kann man tagsüber relaxen und abends tanzen. Im schicken Backstein-Ambiente des Kellergewölbes finden besonders häufig Blues- und Retro-Partys statt. Aber auch Elektro- und Funk-Freunde kommen hier auf ihrer Kosten. Schön kurios: Weil man drinnen nicht mehr rauchen darf, kann man sich hier E-Zigaretten leihen – wer’s mag. Direkt an der Weserstraße gelegen, ist die Location in bester Club-Nachbarschaft.
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Soulcat
Auch dieser Club beziehungsweise diese Bar ist aus fremden Gefilden nach Neukölln gezogen: Von der Reichenberger Straße in Kreuzberg ging es in die Panierstraße in Neu- bzw. Kreuzkölln. In den Räumlichkeiten der ehemaligen Fußballkneipe „Adler“ werden nun alte Vinyls und neue Tanzmusik aufgelegt. In unmittelbarer Nähe zur Weserstraße kann man hier nur mit Glück sitzen, die Bar ist meistens rappelvoll und mit vielen Stammgästen gespickt. Häufig gibt es Live-Musik. Als Reminiszens an den Vorgänger in diesen Lokalitäten werden manchmal sogar Fußballspiele gezeigt. Verlassen sollte man sich darauf allerdings nicht.
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Alter Roter Löwe Rein
Die großzügigen Räumlichkeiten dieses Lokals werden primär als Kneipe genutzt: An einer langen Tafel finden große Gruppen Platz, wer sich in die Hinterräume verzieht, kann hier gepflegt kickern. Im Shabby-Chic-Ambiente – alte Stühle und bequeme Sessel – wird aber auch schon mal das eine oder andere Konzert gespielt. Auch für Lesungen eignet sich die kleine Bühne im hintersten Raum hervorragend.
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O Tannenbaum
Auf der Sonnenallee, in Höhe vom Hermannplatz, lädt die Bar „O Tannenbaum“ zum Trinken und Tanzen ein. Häufig läuft hier Techno-Musik, aber auch Jazz- und Elektroklänge gibt es ab und zu auf die Ohren. Longdrinks bekommt man schon ab vier Euro, das bunte und internationale Publikum freut’s.
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Loftus Hall
Die Loftus Hall ist ein Nachtclub, hierher kommt man, um zu tanzen. Das Team vom Club „Kleine Reise“ (Spreewaldplatz / Kreuzberg) hat hier seine Finger mit im Spiel. Dementsprechend läuft vornehmlich elektronische Musik. Hinter ein paar Bäumen versteckt und von der Straße nicht direkt erkennbar, wird hier in mehreren Räumen aufgelegt und gefeiert. Weil der Club so versteckt liegt, ist er bis heute ein Geheimtipp.
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Altes Finanzamt Neukölln
Diese Location ist weniger ein Club, eher ein Projektraum: Hier gibt es Kunst, Video-Installationen und Performances. Auch musikalische Acts sind dabei, weshalb es nicht auszuschließen ist, auch hier eine Runde tanzen zu können. Bei Kreativ-Ambiente gibt es jedenfalls immer reichlich zu gucken, das abwechslungsreiche Kunst- und Kulturprogramm variiert stark. Die aktuellen Gigs und Ausstellungen werden ständig auf der Homepage aktualisiert.
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