Weihenstephaner (Mitte)
So viel Tradition! Zum einen wird hier das Bier der ältesten Brauerei der Welt, der bayrischen Staatsbrauerei Weihenstephan, ausgeschenkt. Zum anderen befinden sich die Schankräume im ältesten Haus von Mitte. Im Weihenstephaner hast du die Wahl zwischen dem urigen und rustikalen Gewölbekeller mit seinen urtypischen Wirtshaustischen und dem etwas gediegeneren Wirtshaus im Erdgeschoss. Bei schönem Wetter lockt der ruhige und idyllische Hofgarten mit blau-weiß gedeckten Tischen, wo man kaum etwas vom Trubel des Hackeschen Marktes mitbekommt. Aus der Küche servieren die Wirtsleut´ Patric und Cornelia Neeser Gerichte aus den Regionen Bayern, Tirol und Südtirol. Zum Beispiel Würschtl vom Hausmetzger Huber aus Kitzbühel, Schweinsbraten mit Dunkelbiersoße, Hax’n, Saftgulasch mit Brez´nknödl und sogar vegetarische Alternativen.
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Hofbräu Berlin (Mitte)
Im Berliner Hofbräu ist das ganze Jahr über Oktoberfeststimmung. Das riesige Wirtshaus kann bis zu 4000 Gäste bewirten. Natürlich mit Brathendls, Leberkäs, Hax’n oder Münchner Weißwürstl. Die einfache, traditionelle Küche ist solide zubereitet und schnell serviert. Aus den Zapfhähnen fließt das Bier vom Münchner Hofbräu in seiner ganzen Vielfalt – vom fruchtig-milden Kristallweizen bis zum kräftigen Oktoberfestbier. Tipp: Unter der Woche gibt es einen preiswerten deftigen Mittagstisch und Sonntags einen großen bayerischen Brunch. Vor allem im September und Oktober gibt es hier fast täglich Veranstaltungen mit zünftiger Live-Musik.
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Paulaners (Moabit)
Das zünftige Wirtshaus am Spreebogen gegenüber vom Innenministerium ist nicht so groß, aber dafür intimer als das Berliner Hofbräu. Auf der Karte stehen nicht nur die üblichen bayerischen Küchenklassiker sondern auch fränkische Sülze mit Bratkartoffeln, original Wiener Schnitzel oder Kärntner Schinkenbrot mit Kren und Gewürzgurken. In der Maß landet vor allem das berühmte Paulaner vom Münchner Nockherberg, das beim Oktoberfest unter anderem auch das legendäre Käfer-Zelt beliefert. Tipp: Mittwochs ist Hax’n-Tag. Die gibt es dann für knapp 11 Euro inklusive Schnaps.
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Augustiner (Mitte)
Schicke Gasthaus-Atmosphäre am Gendarmenmarkt. Das urig-elegante Augustiner gehört zum Berliner Gastro-Imperium von Josef Laggner, der unter anderem auch die Newton Bar, das Lutter & Wegner oder die Fischerhütte am Schlachtensee betreibt. Aus der Küche kommen bayerische Schmankerl wie Krustenbraten mit Bayerisch Kraut, Rindersaftgulasch, Hinterhaxen vom Schinken oder Nürnberger Rostbratwürste auf Fasskraut. Wer es sich richtig geben will, bestellt am besten gleich die Augustiner Würstelpfanne für zwei Personen mit vier verschiedenen Wurstspezialitäten von einem bayerischen Dorfmetzger plus Knödel und Sauerkraut. Für den kleinen Hunger gibt es fein abgeschmeckten Obazda oder Wurstsalat mit frischer Regensburger. Dazu eine Maß Augustiner Hell. Prosit!
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Maximilians (Mitte)
Bayerische Gemütlichkeit mit getäfelten Wänden, rustikalen Holztischen und Dirndl tragenden Serviererinnen. Aus der eindrucksvollen Zapfanlage aus Messing und Kupfer fließt das gute Paulaner, aus der Küche kommen riesige Schnitzel, knusprige Grillhax’n oder cremig-saftige Allgäuer Kasspatzn. Unter der Woche wird ein günstiger zweigängiger Quicklunch serviert, zum Beispiel mit Schweinsbraten und Bayrisch Kraut.
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