Alle Jahre wieder landen sie auf den Listen der beliebtesten Vornamen. 2016 waren es – übrigens wie schon 2015 – Marie und Alexander. Ganze 695 beziehungsweise 467 Mal gaben Eltern ihrem Nachwuchs diesen Vornamen. Auf Platz zwei und drei landeten nach Angaben des Landesamtes für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten bei den Mädchen Sophie (649) und Charlotte (495), bei den Jungs Paul (383) und Elias (371).
Kurz und knackig soll er sein, und im besten Fall leicht auszusprechen. So denken aber nicht alle frischgebackenen Eltern. In Marzahn-Hellersdorf wurde auch ein Younis-Omar geboren – der einzige seines Jahrgangs. Auch Cinderella, Piane oder Gnat heißt 2016 jeweils nur ein Mädchen. Das geht aus einer Datenauswertung des rbb hervor, der auf Bezirksebene genau hingeguckt hat.
Spitzenreiter Alexander schafft es in sechs Bezirken auf Platz eins. Maximilian immerhin zwei Mal in Steglitz-Zehlendorf und Treptow-Köpenick. Und Paul, Anton, Emil und Elias führen jeweils ein Mal Mitte, Friedrichshain-Kreuzberg, Lichtenberg und Reinickendorf an. Bei den Mädchen bleibt es berlinweit bei den drei Dauerbrennernamen. Selbst Potsdam reiht sich bei Marie und Alexander direkt mit ein. Dafür landen hier außerdem noch Johanna, Emilia und Ben auf Spitzenplätzen.
Du willst lieber noch ein paar skurrile Beispiele? Okay, weil du‘s bist! Unsere schrägen Favoriten sind Arielle und Karma in Neukölln, Gala in Kreuzberg, Teddy und Excellent in Spandau, Lord in Pankow. Und richtig weit vorn im Namedropping zeigt sich auch Treptow-Köpenick mit Melodie, Peaches, Anmut und Sturmhart.