Berliner Klischees

Top 10: Diese Dinge sind typisch Charlottenburg

Auferstehung City-West: Blick auf das Hotel Waldorf Astoria und das Hochhaus "Upper West"
Auferstehung City-West: Blick auf das Hotel Waldorf Astoria und das Hochhaus "Upper West"
Berliner Bezirke sind Städte für sich – jeder Teil hat seine Eigenarten. Und jeder Stadtteil kämpft mit seinen Klischees. In Charlottenburg leben angeblich nur gut betuchte Menschen und Rentner. Diese zehn Punkte sind noch typisch für Charlottenburg.

1. Feiern im Puro

Während sich der Rest Berlins in angesagten Clubs wie dem Berghain, dem Prince Charles oder der Ritter-Butzke herumtreibt, bleiben die Charlottenburger lieber unter sich und feiern über den Dächern der City West im Puro. Alles andere wäre für die Menschen in Charlottenburg auch einfach zu billig. Wörtlich gemeint.

2. Der Ku’damm

Er ist die wohl bekannteste Einkaufsstraße der Republik und in Charlottenburg heilig: der Kurfürstendamm. Gesehen und gesehen werden, lautet das Motto des Nobel-Boulevards.

 

3. Reichtum

Charlottenburg gehört zu den reicheren Berliner Stadtvierteln und wird deshalb häufig als spießig bezeichnet. Der Spirit der Alt-68er musste dem Geruch teurer Eigentumswohnungen weichen. Wer heute als junger Mensch in Charlottenburg wohnt, wird häufig mit der einfachen Frage konfrontiert, die zugleich Entsetzen beinhaltet: „Warum?“

4. Der Style

Wichtigstes Accessoire der Männer ist ein Kaschmir-Pullover, der locker über das Polo-Shirt gebunden wird. Die Frauen hingegen setzen auf teure Handtaschen, die gerne im Ellenbogengelenk getragen werden.

 

5. Osten? Nein, danke.

Wer in Charlottenburg lebt, liebt den Westen Berlins höchstwahrscheinlich sehr und kennt den Osten eher aus Erzählungen von damals. Ist ja auch viel zu weit weg. Außerdem stand die Mauer nicht grundlos herum.

6. Die Probleme der Jugendlichen

Während der Neuköllner Lehrer sich freuen muss, wenn überhaupt jemand in der Schule erscheint, machen sich die jungen Erwachsenen in Grunewalder Schulen eher Gedanken darüber, mit welchem Auto sie in der Schule aufkreuzen.

7. Die Auferstehung der City West

Seit Jahren wird die City West ordentlich aufgewertet: Das Bikini-Haus wurde gebaut, das 25hours-Berlin auch, das C/O Berlin eröffnete hier neu, sämtliche neue Hotels entstehen rund um den Zoo und tragen somit zur Auferstehung der City West bei, die nach dem Mauerfall eher etwas eingeschlafen war.

 

8. Der Zoo

Der Zoologische Garten ist wohl die bekannteste Bahnstation auf der Welt. Zu verdanken hat der Zoo das nicht nur dem Drogenstrich, sondern den Kindern vom Bahnhof Zoo. Bis heute ist der Zoo ein Ort der Ansammlung sämtlicher Berliner Gesellschaftsschichten, der durch unendlich viele Touristen ergänzt wird.

9. Little China Town

Die Kantstraße in Charlottenburg ist nicht nur der Boulevard der Einwanderer, sondern auch als Little China Town bekannt. Es ist die Hochburg asiatischer Kochkunst, Massagefähigkeiten und Möbelherstellung.

 

 

Ein von Betty Lang (@bettylang) gepostetes Foto am 18. Jul 2016 um 7:43 Uhr

 

10. Charlottengrad

In keinem anderen Berliner Stadtteil leben so viele russischstämmige Menschen wie in Charlottenburg. Manch einer nennt die Gegend deshalb auch gerne mal Charlottengrad. Am deutlichsten wird das bei allen Nobelmarken auf dem Ku’damm und bei Rossia am Stuttgarter Platz.


Quelle: externe Quelle

Waldorf Astoria, Hardenbergstr. 28, 10623 Berlin

Ein Zimmer im Waldorf Astoria

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