Hier muss man sich nichts schön trinken: Die Bellucci Bar ist so stilvoll, exklusiv und doch einladend, dass man kaum glauben kann, dass man tatsächlich noch in Berlin ist. Doch Mailand und Rom haben das Nachsehen, denn Betreiber Adriano Hess gönnt diesen neuen Hot Spot unserer Hauptstadt. Das Dschungel-Design der edlen Tapete, die imposanten Kronleuchter und die auf den Tresen abgestimmten Polsterbarstühle in Petrol übersetzen die goldenen 1920er Jahre ins Hier und Heute. Auch der Clubbereich – im klassischen Rot gehalten und mit Gold veredelt – und der verspiegelte Treppenaufgang zitieren Klassiker der Barkultur, während sie zugleich ein zeitloses Flair verbreiten. Wie in seinem benachbartem Restaurant Bellucci vertraut Adriano Hess auch in der Bar auf das Talent von Dirk Mietzner, der unter dem Namen „Raumtrend“ magische Designwelten erschafft, in denen man ewig verweilen will.
Wer nicht nur zum Gucken in eine Bar geht, wird von den versierten Bartender*innen bestens versorgt. In der Bar Bellucci trifft Lifestyle auf Qualität und das gilt natürlich auch für die Karte. Neben Hugo, Cosmopolitan, Manhattan, Pisco Sour & Co., gibt es natürlich ein paar speziellere Cocktails zwischen 13 und 17 Euro wie Into the Woods, der mit Needle Gin, Tannenspitzen, Zitrone und Soda den Sonntagsspaziergang vorwegnimmt, oder King Kong, der mit Eminente Rum, gegrillter Banane und Kokosblüte das Dessert ersetzt. Selbstverständlich helfen die Bartender*innen jedem Gast bei Bedarf, dem ganz persönlichen Wunsch nach Abwechslung nachzukommen.
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So stilsicher sich die Bar Bellucci gibt, so viel Wert legt sie auf passende Outfits bei den Gästen. Pandemie-Schluderstyle, Trainingsanzüge – selbst wenn sie von Versace sind – oder Hipster-Gammel-Look werden hier nicht gern gesehen und man läuft Gefahr, vom Türsteher abgewiesen zu werden. Auch Party-People unter 25 Jahren werden es kaum ins Innere schaffen. Das ist untypisch für Berlin, aber es macht durchaus Sinn, wenn man einen Ort geschaffen hat, der für ein glanzvolles Lebensgefühl steht.
Entsprechend groß ist hier auch die Auswahl an Champagner: von Moët (ab 120 Euro) über Ruinart und Dom Perignon bis Krug (bis 1.815 Euro). Es gibt aber auch Magnumflaschen. Die teuerste Flasche kostet 220.000 Euro, beinhaltet 30 Liter und ist aus dem Haus Armand de Brignac. Die Bestellung muss man sich allerdings mindestens 48 Stunden vorher überlegen, damit die Flasche am Abend gekühlt bereitsteht. Obwohl die Bar offiziell erst am 14. Juni eröffnet, ist sie schon seit dem Soft-Opening vor einigen Wochen bestens besucht. Dienstags und mittwochs geht es im Club oder auf der Terrasse eher chillig zu, ab Donnerstag steigt die Partylaune und verschiedene DJs übernehmen die Stimmungsmache. Saluti!