So groß das Thema Essen und Ernährung ist, so vielfältig kann man sich ihm nähern. Die Entretempo Kitchen Gallery versucht es mit Kunst: „Ständig sind wir in unseren unterschiedlichen Kulturen von Essen umgeben; auch historisch, wissenschaftlich, philosophisch und emotional betrachtet“. Entsprechend vielfältig ist das Programm der Berlin Food Art Week, die das Wechselspiel zwischen Essen in der Kunst und Kunst im Essen erkunden und uns näher bringen möchte. „Die Art und Weise, wie wir uns ernähren und mit Essen umgehen, beeinflusst unsere Gesellschaft und unsere Umgebung genauso wie Kunst den Zeitgeist widerspiegelt und ihn kommentiert“, sagt Initiatorin Tainá Guedes.
Ab 18. Juni bieten die verschiedenen Veranstaltungsorte von früh bis spät sattes Koch- und Kunst-Programm. So geht es bei den Initiatoren in der Entretempo Kitchen Gallery schon um 11 Uhr los mit der Eröffnungsperformance „Ein Mahl für alle“ und einer Ausstellung, die unter anderem die Edelbrezen von Sarah Illenberger (Foto) zeigt. Im Holzmarkt auf dem Gelände der ehemaligen Bar 25 wird auch kostenfrei köstliche Kunst gezeigt und die Neue Heimat lädt zur „Sauerei“ mit Verkostung ein. Bis 26. Juni geht es so bunt und (inter)national weiter mit klangvollen Events wie „Tales of Taste“ oder „Topography of Flavours“. Kostenpunkt: 0 bis 99 Euro. Gastropartner wie die Prinzessinnengärten, die Bryk Bar oder das Sauvage Restaurant im Prenzlauer Berg bieten hungrigen Kunstfreunden während der gesamten Food Art Week entsprechende Essensmöglichkeiten an. Dann lass es dir mal schmecken!
Alle Infos und das volle Programm gibt es hier.