Servus! Österreich ist Länderpartner der Berlin Food Week, die zwischen dem 10. und 16. Oktober zu kulinarischen Entdeckungstouren einlädt. Die Nachhaltigkeit und Vielfalt des Alpenlandes wird uns in diesem Jahr besonders bewusst: Denn aus den vielen köstlichen Dingen, die zwischen Rebenhügeln und Hochgebirgsalmen gedeihen, entstehen Produkte von höchster Qualität. Welche Highlights sich daraus zubereiten lassen, kannst du im Restaurant Weinlobbyist erleben, wo es die ganze Woche lang Alpensushi gibt. Auf der Speisekarte stehen beispielsweise SeeViche und Austrian Maki Roll, hergestellt aus lokalen österreichischen Zutaten wie einer Sojasauce (auch das geht lokal!) von Reisetbauer & Trettl und Süßwasserfischen von der Fischerei Ausseerland.
Restaurant-Woche: Stadtmenü
Unter dem Motto „Vom Rinde verweht“ präsentieren sich rund 50 Berliner Restaurants, die Gerichte servieren, in denen alternative Proteinquellen oder Fleischersatzprodukte – auch genannt „New Meat“ – die Hauptrolle spielen. So tischt das Orania Restaurant ein Carpaccio von Wildpilzen mit Enokipilzen und Shizo als Vorspeise und Redefine Meat „Flanksteak“ mit Rosenkohl und Johannisbeeren als Hauptgang auf. Das Hugos empfiehlt sich mit „Thunfisch“ aus Wassermelone mit Zitronengrassud, Sushi-Reis, Nori-Alge, eingelegtem Rettich und Kalamansi, aber auch mit fermentiertem Wiesenchampignon. Infos zu allen teilnehmenden Restaurants und die jeweiligen Menüs findest du hier: www.berlinfoodweek.de
Marktplatz House of Food
Am 14. und 15.10. öffnet das House of Food im Bikini Berlin seine Türen. Der Eintritt ist frei, geöffnet ist an beiden Tagen von 10:00 bis 20:00 Uhr. Auf dem Markt zeigen gut 40 Start-Ups und Manufakturen ihre Produkte. Hier kannst du kosten, einkaufen und dich mit Aussteller*innen austauschen. Pflicht für Genießer*innen ist definitiv der Besuch des österreichischen Gemeinschaftsstands, an dem sechs Produzent*innen eine ungewöhnlich kreative Seite der österreichischen Kulinarik präsentieren – wie Alpenkaviar. Richtig gelesen: Am Rande des Nationalparks Kalkalpen herrschen optimale Bedingungen für Aufzucht und Produktion von Kaviar. Doch auch die anderen Produzent*innen halten Geschmackswunder zum Probieren bereit: Camembert, Wasabi, fermentierte Würzpasten, Bio-Birnendessertwein, Käferbohnenaufstriche oder Kürbiskernöl. Alle, die sich für pflanzenbasierte Ernährung interessieren, werden mit leckeren Ei-Alternativen oder pflanzlichen „Shrymps“ glücklich. Auch die alkoholfreie Spirituosen-Alternativen von Laori kannst du testen. Und wer’s ganz gesund mag, darf sich die Cereals von All Good nicht entgehen lassen. Weizen und Mais werden hier durch Hafer und Dinkel ersetzt und mit wenigen ausgewählten und biologischen Zutaten abgerundet. Geschmacklich können sie es mit den beliebten Cornflakes-Klassiker aufnehmen!
Miele Experience Center Berlin
Lernen von echten Profis wie Sophia Rudolph, Kristiane Kegelmann, Florian Brunner, N25 oder Fish Klub: Bei den Workshops im Miele Experience Center Berlin Unter den Linden stehst du am Herd mit den wichtigsten Köch*innen der Hauptstadt. Von plant-based Schnitzel über Artisanal Doughnuts und Dumplings bis hin zu Pâté en Croûte steht Abwechslung auf dem Lehrplan. Am Montag, den 10.10.2022 von 18:30 bis 22:00 Uhr, erfährst du dank „KochDichTürkisch – Kulinarische Völkerverständigung“ wie man leckere türkische Rezepte auf traditionelle Art und Weise zubereitet. Am Mittwoch, den 12.10.2022 von 18:30 – 22:00 Uhr, geht es bei „Echtes indisches Soulfood von Tiffin“ darum, auf welche Gewürze und Garmethoden es bei indischen Essen wirklich ankommt. Am 15. Oktober kannst du pausenlos deine Skills verbessern: Bei der Langen Nacht des Kochens finden zwischen 10:00 und 23:00 Uhr insgesamt elf einstündige Kurz-Workshops statt. Die Tickets kosten zwischen 10 und 119 Euro (zzgl. Vorverkaufsgebühren) und sind ab sofort nur im Vorverkauf auf www.berlinfoodweek.de erhältlich.