Seit seiner Premiere im Jahr 2005 hat sich das Festival of Lights zu einer festen Größe im Terminkalender von Berlinern und Touristen gemausert. Mehr als 600.000 zusätzliche Übernachtungen können laut Angaben der Veranstalter im Verlauf des Festivals in der Hauptstadt gezählt werden. Neben den Illuminationsfesten in Lyon, Sydney und Moskau gehört das Festival zu den größten Veranstaltungen seiner Art weltweit. Im Rahmen des Festival of Lights tauchen verschiedene nationale und internationale Künstler Berliner Bauwerke, Sehenswürdigkeiten und Kulturdenkmäler täglich von 19 bis 24 Uhr in ein ganz besonderes Licht. Ob Fernsehturm, Adlon oder Kranzler Eck – in der ganzen Stadt können die Lichtinstallationen bestaunt werden. In diesem Jahr findet das zehnte Jubiläums-Festival vom 10. bis zum 19. Oktober statt.
Ein paar Tage früher, am 2. Oktober, startet Andreas Boehlke – einer der Mitbegründer des Festivals of Lights und Vorstandsmitglied des 2013 als bereichernde Konkurrenz ins Leben gerufenen Vereins „Berlin leuchtet – mit seinem Licht-Event in die dunkle Jahreszeit. Das Konzept ist das gleiche wie beim etablierten Festival: Lichtkünstler strahlen öffentliche Gebäude an. Mehr als 70 sind es an der Zahl, darunter viele Bahnhöfe wie Zoologischer Garten oder Ostbahnhof, Bauwerke in der City West und „Urbane Lichtobjekte“ wie das Verlagshaus des Tagesspiegels oder der Funkturm. Diesmal steht die zweite Ausgabe des Events unter dem Motto „Weltbühne Berlin“. Es gilt, die Stadtentwicklungsprozesse des vergangenen Jahrhunderts zu dokumentieren.
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