Stock & Stein (Friedrichshain)
Kleines Friedrichshainer Kiez-Lokal mit Vintage-Stühlen, knorrigen Holztischen und an der Wand ein Birkenwald. Hinter der Bar hängen zwei große Kupfertanks, aus denen frisches und unpasteurisiertes Pilsner Urquell gezapft wird, das die Betreiber – darauf sind sie besonders stolz – direkt von der Brauerei in Pilsen beziehen. Ab 18 Uhr gibt es im Stock & Stein australisches Roastbeef, marinierte Hähnchenbrust oder buntes Gemüse zum selber Braten. Dazu kommt ein 360 Grad heißer Stein auf den Tisch, bei dem etwas Vorsicht geboten ist, aber mit Freunden oder beim ersten Date super gesellig ist. Dazu gibt es verschiedene Beilagen wie Rosmarinkartoffeln, Bratkartoffeln, Salat oder Mango-Gurken-Salsa. Wer kein Bock auf selber Kochen hat, bestellt einfach eine Käseplatte oder von der Tageskarte Hähnchen-Nuss-Ziegenkäse-Roulade, Wildlachs oder Caesar Salad.
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Madang (Kreuzberg)
Authentische koreanische Küche, zu der – neben dem unvermeidbaren Klassiker Bibimbap – eben auch das Korean BBQ gehört. Der koreanische Tischgrill ist häufig rund und besitzt statt eines Rostes eine Platte, auf dem die Zutaten, wie dünn geschnittenes, mariniertes Rindfleisch, Bohnen, Sprossen und buntes Gemüse gegart werden. Dazu gibt es Reis, Kimchi, Pasten und andere Beilagen. Traditionell werden die Fleischstücke vom Grill in ein Salatblatt eingerollt und in den Mund gesteckt. Das Programm ist übrigens bestens für faule Esser geeignet. Denn das Personal schmeißt den Grill für dich an, packt das rohe Essen drauf und kommt auch immer mal umrühren, bis alles durch ist.
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Feuer & Flamme (Friedrichshain)
Ein Fondue-Set gehört meistens zu jenen Küchengeräten, die einmal angeschafft werden und dann nur Platz wegnehmen. Obwohl ein Fondue-Abend mit Freunden nicht nur Silvester Laune macht. Zum Glück gibt es die Fondue-Profis vom Feuer & Flamme mit über 30 verschiedenen Varianten auf der Karte – von Käse- über Gemüse- bis Schokofondue. Bestseller sind natürlich die Käsefondues: entweder klassisch mit Weißwein, Gruyère, Appenzeller, Emmentaler und Kirschwasser oder spezieller mit Ziegenkäse, Thymian und Birnengeist oder in leichter Variante mit Buttermilch und Petersilie – die Auswahl ist enorm. Wer etwas mehr Extravaganz liebt, bestellt das Prosecco-Fondue mit Hüftsteak, Schweinefilet und Hähnchenbrustfilet in einer Prosecco-Fleischbouillon, dazu Honig-Senf, Aioli und Sauce béarnaise.
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Fes – Turkish BBQ (Kreuzberg)
Türken grillen bekanntlich leidenschaftlich gerne. Da ist es nur konsequent, dass es in Kreuzberg auch ein modernes türkisches Restaurant gibt, in dem man selbst am Tisch grillen kann – im Sommer sogar draußen auf der großen Terrasse. Die Elektrogrills sind direkt in der Mitte der Tische eingelassen. Mehrere Personen teilen sich so einen Grill, auf dem dann Hühnchen, Lamm oder Black Angus Rind in geselliger Runde gebrutzelt werden. Vorweg unbedingt einen Schwung Meze, die kleinen türkischen und überwiegend vegetarischen Vorspeisen probieren, zum Beispiel weiße Bohnen mit Paprika und Zwiebeln, gegrillte Aubergine, Hummus oder eingelegter Schafskäse. Dazu hausgemachten Ayran oder gleich einen Raki. Wer sich da nicht entscheiden kann, fragt Cem Tanriverdi – den vielleicht lässigsten Chef im Kiez.
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Ushido (Prenzlauer Berg)
Japanisches BBQ nennt sich Yakiniku und heißt wörtlich übersetzt „gegrilltes Fleisch“ – und das ist im Ushido von höchster Qualität: Zum einen japanisches Wagyu, was exklusiv ist und seinen Preis hat. Etwas günstiger fährt man mit Teilstücken vom US Beef, von denen einige in Deutschland (noch) ziemlich unbekannt sind. Zum Beispiel in Soja mariniertes Outside Skirt Steak. Das auch Saumfleisch genannte Zwerchfell vom Rind ist besonders aromatisch und in Japan sehr beliebt. Fleisch, Gemüse und Seafood werden in kleinen Happen serviert, die man dann auf speziellen, im Tisch eingebauten Gasgrills selbst zubereitet. Als Beilagen stehen Sesamspinat, Edamame, frittierter Tofu in Dashibrühe, Seetang oder scharfer Gurkensalat zur Auswahl. Sehr gut besucht, ohne Reservierung geht hier gar nichts!
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