Auf diesem Bier steht nicht nur unabhängig drauf. Es steckt auch jede Menge Ehrgeiz drin. Während Marken wie Kindl, Schultheiss oder Berliner Pilsener zu einem finanzkräftigen Monopolisten gehören, wird das Hauptstadtpils Berliner Bären-Bräu ausschließlich von ein paar echten Bierliebhabern gestemmt. „Bei uns steht die Trinkbarkeit an erster Stelle. Wir brauen traditionell handwerklich. Und zwar so, dass auch die fünfte Flasche Bier noch genau so gut schmeckt wie die erste“, sagt Markus Grüsser, der die Marke ins Leben gerufen hat.
Mutterschiff vom Berliner Bären-Bräu ist die Arminius-Markthalle, in der Braumeister Michael Schwab von BrewBaker 2012 die Rezeptur entwickelte. Mittlerweile hat man die gewachsene Produktion zwar ins Umland verlagert, doch man möchte so bald wie möglich zurück in die Hauptstadt. Schließlich belebt man eine alte Berliner Bier-Tradition. „Wir knüpfen mit unserer Marke an der Tradition der Bärenquell-Brauerei an, die 1994 geschlossen wurde und in Treptow zuhause war“, so Markus Grüsser. „Wir wollen nicht mehr und nicht weniger sein als ein leckeres Pils, nicht Fabrik nicht Mainstream, eigenständig aber trinkbar.“
Derzeit wird Berliner Bären-Bräu vor allem in Supermärkten, etwa bei Reichelt, Rewe oder Kaisers verkauft. Mehrere Restaurants sind als Abnehmer in Planung. Und demnächst gibt es auch auf QIEZ ein paar Kästen für deine Grillparty zu gewinnen. Stay tuned!