
Jäger & Lustig (Friedrichshain)
Wie schmeckt eigentlich Heimatliebe? Die vielfältige Antwort darauf liefert dir zuverlässig das Jäger & Lustig. In der Friedrichshainer Anlaufstelle für Fans der deutschen Küche werden Traditionen ins Hier und Heute übersetzt und mit vielen frischen Zutaten aus der Region in moderne Klassiker verwandelt. So bekommst du neben saisonalen Highlights auch süchtig-machende Senfeier, saftiges Eisbein oder köstliches Gemüsegulasch. Doch nicht nur die leckeren Lieblingsspeisen bieten gute Gründe, um immer wieder zu kommen: Das gemütliche Flair, die schönen Interieur-Ideen und der grüne Biergarten sorgen für heimelige Wohlfühlstimmung.
mehr Infos zu Jäger & LustigTelefon 030 2900 9912
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Montag bis Samstag von 12:00 bis 0:00 Uhr
Sonntag von 12:00 bis 23:00 Uhr

Max und Moritz (Kreuzberg)
Schon mal Hoppel Poppel gegessen? Das ist die Berliner Version vom Bauernfrühstück und wird mit Kassler zubereitet. Wer original deftige Berliner Küche probieren will, kommt an der Kreuzberger Institution Max und Moritz kaum vorbei. Im denkmalgeschützten Alt-Berliner Wirtshaus, das bereits 1902 eröffnet wurde, stammt vieles noch aus der Gründerzeit. Die Fliesen und Wandreliefs, das Mobiliar, die schönen Stuckarbeiten im kleinen Saal oder die Glasmalereien im Ballsaal verweisen auf die über hundertjährige Geschichte. Die Küche liefert zuverlässig Klassiker wie Berliner Eisbein, Königsberger Klopse oder Bollenfleisch –ein mit Schwarzbier geschmortes Lammragout mit grünen Bohnen, Möhren und Kartoffeln. Trotz dieser kulinarischen Attraktionen ist das Lokal zum Glück kein Touri-Schuppen, sondern vor allem bei Berliner*innen sehr beliebt.
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Diener Tattersall (Charlottenburg)
Auch, wenn im Diener Tattersall nicht alle Spezialitäten aus der Berliner Küche kommen, hat sich die Institution als Berliner Original hier den Platz redlich verdient. Der Name geht zurück auf den ehemaligen Deutschen Meister im Schwergewicht, Franz Diener, der hier 1954 im ehemaligen Casino eines Tattersalls sein Restaurant eröffnete. Schnell wurde das urige Lokal zum Treffpunkt für seine Sportfreunde und Künstler*innen wie Georg Grosz, Hans Albers und „Stachelschwein“ Joe Herbst. Die Speisen sind einfach und gut: Strammer Max, Hackepeter und Kartoffelpuffer halten die Berliner Fahne hoch, teilen sich die Karte aber friedlich mit Weißwürsten, Leberkäs und Wiener Schnitzel. Toleranz wird hier eben auf allen Ebenen groß geschrieben.
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Lausebengel (Kreuzberg)
Lausebengel ist eine moderne Speisekneipe im Graefekiez: Aus dem Zapfhahn laufen diverse Bierspezialitäten vom klassischen Pils bis hin zu avantgardistischen Sorten. Einer der Inhaber ist Biersommelier und veranstaltet auch regelmäßig Bierkurse. Aus der Küche kommen indes Berliner Klassiker – allerdings frisch und neu interpretiert. Wer will bestellt zum Bier einfach ein paar Berliner Happen, da kommen dann Strammer Max, Currywurst mit Darm, Blutwurst-Kroketten und Co sozusagen als Hauptstadt-Tapas. Bei den Hauptspeisen zeigen sich Klassiker wie Königsberger Klopse, Senfeier oder Berliner Kalbsleber dann frisch und modern. Falls du mit Genussbanausen unterwegs bist: Der Nicht-Berliner-Flammkuchen ist auch sehr gut. In jeder Hinsicht ein sympathischer Laden!
mehr Infos zu LausebengelTelefon 030 2022474391
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Dienstag bis Freitag von 17:00 bis 22:00 Uhr
Samstag von 15:00 bis 22:00 Uhr
Brunch:
Samstag und Sonntag von 10:00 bis 15:00 Uhr

Schöneberger Weltlaterne (Schöneberg)
Ob Hackbraten, Boulette, Leberknödelsuppe oder Kohlrouladen: In der Schöneberger Weltlaterne steht original Berliner Küche im Mittelpunkt. Dazu ein frisch gezapftes Bier und gemütlich rustikale Einrichtung – es ist so einfach, die Berliner glücklich zu machen. Aber auch Nicht-Einheimische werden sich in der Alt-Berliner Restauration wohlfühlen und das Lokal garantiert nicht hungrig verlassen. Tipp: Jeden Donnerstag ist Hackfleischtag und am Mittwoch gibt es immer hausgemachte Riesenkohlroulade.
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Dicke Wirtin (Charlottenburg)
Der Name dieser urtypischen Berliner Kneipe geht auf Anna Stansbeck zurück. Die dicke Wirtin beglückte einst ihre Gäste, darunter viele Student*innen, Künstler*innen und Schauspieler*innen, mit deftigen Eintöpfen, Schmalzstullen oder Schweinebraten. Ungebrochen ist bis heute die sympathische Anziehungskraft des Kneipen-Urgesteins auf Kiezbewohner*innen und Gäste von überall her. Sie alle lieben die Klassiker der Berliner Hausmannskost: Leber Berliner Art mit geschmorten Zwiebeln, Äpfeln und Stampfkartoffeln, Bouletten mit Spiegelei, Rotkohl und Bratkartoffeln oder Berliner Bollenfleisch mit Lamm und reichlich Zwiebeln. „Von allem lieber’n bißken mehr, aber dafür watt Jutet“, lautet hier das Motto. Und zum Nachtisch gibt es Kalter Hund – ein fast vergessener Klassiker aus Keksen und Schokolade.
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Tisk Speisekneipe (Neukölln)
Die Neuköllner Speisekneipe Tisk wird vom Guide Michelin regelmäßig mit dem Grünen Stern ausgezeichnet und hat sich als nachhaltiges Szenerestaurant längst etabliert. Das Konzept: Moderne Gastronomie trifft auf Alt-Berliner Eckkneipe. An der Bar und an den Tischen werden kreative Farm to Table Menüs serviert – immer mit dem gewissen Etwas und immer auf höchstem Niveau. Küchenchef Jan Rzehak hat bei Christian Lohse im Fischer’s Fritz gelernt und war viele Jahre Sous Chef im Cookies Cream. Auf der Karte stehen zum Beispiel Berliner Klassiker wie Eisbein oder Matjes-Stulle. Du kannst das Menü aber auch vegan genießen. Und selbst der gute, alte Pfannkuchen kann hier als Dessert mehr als überzeugen.
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Zur letzten Instanz (Mitte)
Dieses Wirtshaus ist erstmals im Jahr 1621 als Trinkstube aktenkundig geworden. Heute gilt es als ältestes Restaurant Berlins. Sogar Napoleon soll es sich einst am Kachelofen gemütlich gemacht haben. Einige Teile des historischen Interieurs sind noch immer erhalten. Den heutigen Namen bekam das Restaurant Zur letzten Instanz in den 1920er Jahren, als in der Nachbarschaft ein Gerichtsgebäude erbaut wurde. Bestseller aus der Küche ist unter anderem die Zeugenaussage, Eisbein mit Sauerkraut und Erbspüree, oder das Kreuzverhör mit Kalbsleber, Frühlingslauch und süßen Äpfeln. Außerdem auf der Karte: Boulette mit Schusterjunge, Königsberger Klopse oder Kohlrouladen.
mehr Infos zu Zur letzten InstanzTelefon 030 2425528
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Montag und Dienstag, sowie Donnerstag bis Samstag von 12:00 bis 15:00 Uhr und ab 17:30 Uhr

PeterPaul (Mitte)
Das Konzept vom Restaurant PeterPaul: Edles, feines Ambiente und Berliner Klassiker in Häppchenform. Großmutters Rezepte werden auf Fine Dining getrimmt: Königsberger Klopse, geschmorte Steckrüben, Kassler mit Sauerkrautschaum, Berliner Boulette mit Senfcreme oder Fischstäbchen mit Schmand kommen en miniature und zum Teilen auf die Mitte des Tisches. Jeder kann von allem Naschen. Wer die heimatliche Küche neu entdecken möchte, ist hier goldrichtig. Dazu gibt es hervorragende Weine, die die salonfähigen Speisen sehr gut und gern begleiten.
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Zur Gerichtslaube (Mitte)
Lage, Lage, Lage – die ist bei diesem Berliner Restaurant so ausgesprochen zentral, dass sie ihm fast zum Verhängnis wird. Denn hier im Nikolaiviertel sind viele Tourist*innen unterwegs und deshalb wissen nur echte Kenner*innen und gestandene Berliner*innen, was sich für ein Küchenjuwel im historischen Gebäude aus dem frühen Mittelalter verbirgt. So schmuck wie außen ist es auch im Innern. Die kuppelartige Architektur verleiht dem Gastraum eine ganz besondere Note und auch der kleine Freisitz ist charmant. Auf den Tisch kommt die deftige Hausmannskost wie sie sein muss. Ob Altberliner Schweinebraten, Buletten mit Schmorzwiebeln, Gulasch, Bauernsülze, Matjes oder die fleischlos gefüllte Paprikaschote: so muss Berlin schmecken.
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