Stadtteil kurz vorgestellt

Steglitz

Von Handwerkern, Schriftstellern und Baummeditationen: Der Stadtpark Steglitz hat viele Geschichten zu erzählen.
Von Handwerkern, Schriftstellern und Baummeditationen: Der Stadtpark Steglitz hat viele Geschichten zu erzählen.
Das ehemalige brandenburgische Dorf Steglitz hat eine mehr als 750 Jahre währende Geschichte, die sich unter anderem in den architektonisch und kulturhistorisch bedeutenden Bauten des Stadtteils widerspiegelt. Aber auch sonst hat die "Ansiedlung am Berghang" – so die slawische Bedeutung des Ortsnamens – einiges zu bieten.

Vom Shopping auf der Schloßstraße, der zweitgrößten Einkaufsmeile Berlins, über den Besuch des Schlossparktheaters bis hin zu Feiern im Gutshaus Steglitz, auch Wrangelschlößchen genannt, bietet Steglitz eine große Auswahl an kulturellen und sozialen Freizeitaktivitäten.

Der Titania-Kinopalast, der die ersten Filmfestspiele nach dem Zweiten Weltkrieg ausrichtete oder die Gedenkstätte Otto Lilienthal sind einen Besuch wert.

Das gutbürgerliche Steglitz liegt im Südwesten Berlins, wo es an Zehlendorf, Schöneberg und Tempelhof grenzt. Mit einer Fläche von 6,79 Quadratkilometern ist es in etwa so groß wie die Landspitze von Gibraltar, zählt aber zweieinhalb Mal so viele Einwohner (72.740, Stand Juni 2012).

Seit 1920 wurde Steglitz gebildet aus Steglitz, Groß-Lichterfelde, Lankwitz und der bisher zu Mariendorf gehörenden Villenkolonie Südende. Die frühere Landgemeinde Steglitz wurde als Ortsteil Steglitz Teil des Bezirkes Steglitz. Weitere Ortsteile waren Lichterfelde und Lankwitz. Bis 1960 war Südende ein weiterer Ortsteil, danach wurde es in den Ortsteil Steglitz eingegliedert. 2001 wurde der Bezirk Steglitz mit Zehlendorf zusammengelegt, der Ortsteil Steglitz blieb aber.

Steglitz, Schloßstr. 48, 12165 Berlin

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