Das Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf weist in diesen Tagen darauf hin: In der Bezirkszentralbibliothek Mark Twain im Freizeitforum Marzahn, der Mittelpunktbibliothek Ehm Welk in Hellersdorf-Nord und der Stadtteilbibliothek Mahlsdorf stehen Flächen für Kunstausstellungen zur Verfügung. Dafür bewerben können sich ganz normale Bürger, die der Ansicht sind, ihre künstlerischen Werke verdienten ein breiteres Publikum. Profis sind ebenfalls willkommen. Nach Angaben der Kulturstadträtin Juliane Witt mangelt es jedoch nicht an Ausstellern, so dass Bewerber mit Wartezeiten rechnen müssen.
Neben der zeitlichen Komponente und der Art der Ausstellung berücksichtigen die Bibliotheken des Bezirks bei ihrer Entscheidung natürlich auch die räumliche Kapazität der Standorte. Eine Schau mit Bildern im DIN A3-Format hat daher größere Realisierungschancen als die Aufstellung von überlebensgroßen Statuen.
Aufbau und Versicherung sind Ausstellersache
Vier Wochen – in der Regel von Monatsanfang bis -ende – können sich die Künstler in der Aufmerksamkeit der Bibliotheksbesucher sonnen, dann ist der Nächste dran.
Weitere Informationen zur Planung einer Ausstellung gibt es auf der Homepage der Stadtbibliothek Marzahn-Hellersdorf.