„Polen kann mehr als Benzin, Kippen und Nutten“, lacht Karol Kasierski. Zum Beispiel ziemlich gute Piroggen. Als Karol mal wieder seinen Papa in Warschau besuchte, fielen ihm die guten Piroggen-Ketten auf, die das Nationalgericht in diversen Varianten anboten. Warum also nicht ein Stück Heimat nach Berlin bringen?
Nach eineinhalb Jahren Planungsphase und Gründercontests stand das Konzept. Der Laden am Rosenthaler Platz war auch bald gefunden. „Wir produzieren in einer externen Küche vor“, erzählt Karol. Im Deli werden die Eintöpfe wie Bigos oder Zurek (saure Mehlsuppe) erhitzt, die Teigtaschen fertig gedämpft.
Außerdem servieren die Jungs eine süße Version mit Frischkäse und ein „Weekly Special“. Passend zur kühlen Jahreszeit kommen aktuell Berliner Wildschwein, Rotkohl und Buchweizen in die Teigteile. Dazu stilecht ein Tyskie-Bierchen.
Ja ja, die Polen können auch das ziemlich gut.
Gut zu wissen: Du kannst mit Karte zahlen und sogar schon ein Stück Polen nachhause liefern lassen. Dafür hat das tak tak keine Toilette.