Bei indischer Küche spalten sich die Geister sehr häufig. Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber in meinem Freundes- und Bekanntenkreis gibt es einige, die indische Küche überhaupt nicht mögen. „Das schmeckt alles so ölig und cremig und viel zu überladen mit Gewürzen“, heißt es oft. Kein Wunder! Bei all den AMRITs und MIRCHIs in Berlin, kann man ja eigentlich auch kein besonders gutes Bild von indischer Küche haben. Auch wenn ich persönlich das Essen in diesen Touristenmagneten gar nicht so abstoßend finde, wie manch andere, ist es allein der touristische Flair, der mich davon abhält, in Berlin indisch essen zu gehen.
Qiez-Blogger
Buddha Republic – das Beste aus Indien in Berlin

Nicht zu übersehen: ausgefallene bunte Dekoration, die von der Decke hängt.
Foto: Fraeuleinchen - ©Su Song
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Food-Bloggerin Su Song von Fraeuleinchen hat ein authentisches Stück Indien in Berlin entdeckt.
Ganz anders verhält es sich aber mit dem Restaurant Buddha Republic. Ich hatte bereits viel von dem Laden in Charlottenburg gehört, aber selber noch nie geschafft, ihn aufzusuchen. Am Dienstag Abend war es dann endlich soweit und der weite Weg bis an das andere Ende der Stadt hatte sich mehr als gelohnt.
Beim ersten Blick in die Karte wurde mir wieder bewusst, dass ich mich in Charlottenburg befand. Mit Preisen zwischen 15 und 20 Euro für Hauptspeisen, ist das Restaurant eher für das etwas gehobenere Publikum im Westen ausgerichtet. Allerdings sind die Preise auch gerechtfertigt. Denn die Philosophie des Hauses lautet „Gesund, frisch und einfach authentisch indisch. Täglich alles frisch zubereitet – mit exotischen Gewürzen und Produkten in hoher Qualität“. Und das schmeckt man.
Wer also Lust auf ein Stück Indien in Berlin hat, sollte unbedingt bei Buddha Republic vorbei schauen.
Quelle: Fraeuleinchen