Wer sich ins Berliner Nachtleben stürzt, kommt unweigerlich an diesen Punkt: irgendwie muss man an der Tür vorbei. Ob man dort stundenlang gestanden, mit dem Türsteher diskutiert hat oder einfach ein- und ausgegangen ist, die Tore zum Tanzglück sind unverwechselbar und bleiben in Erinnerung. Oder doch nicht? Wie viele Clubpforten erkennst du wieder? Auf Finding Berlin kannst du den ultimativen Test starten.
„Vegan werden was los Digga“, „Keiner findet sich schön“ oder „Ins Berghain kommst du eh nicht rein“. Alles Sprüche, mit denen unsere Straßen plakatiert sind. Tatsächlich gibt es jemanden, der alle möglichen Poster in der Hauptstadt fotografiert und sammelt. Sehen kannst du sie auf Posters of Berlin. Hier gehts zum Tumblr.
Sammeln und Leidenschaft, das ist ein Duo Infernale, ein zwangsläufig gemischtes Doppel. Leidenschaftliche Erfahrungen zu sammeln scheint darum eine Königsdisziplin des Anhäufens zu sein. Wie? Tinder hilft! Aber brauchen wir das wirklich? Thomas glaubt nicht daran und löst sich mit diesem Abschiedsbrief von der App. Zu lesen auf Im Gegenteil.
Ach wie schön, wenn die Entdeckungen von wenigen uns allen zugute kommen! Auf Badestellen Brandenburg zu Beispiel. Da werden mehr und weniger bekannte Anlaufstellen für Wasserratten nach zum Teil fixen Kriterien vorgestellt. Anfahrtshinweise inklusive!
Nicht Bilder von schönen Dingen, sondern Songs zum Thema starke Frauen hat das Musikmagazin NBHAP gesammelt. In ihrem neuestem Beitrag für Daily Bread erklären die Macher, was ihre Playlist mit Bono von U2, Mädchen in Afrika und Beyoncé zu tun hat.
Dass Sammeln nicht immer Spaß macht, sondern dem guten Zweck dienen kann, zeigt auch der Blog Kartoffeln im Netz, den AMY&PINK vorstellt. Die Seite sammelt Posts und Kommentare vom rechten Rand und veröffentlicht sie als Screenshot. Schön ist das Lesen nicht. Aber wichtig. Und der Blick in deutsche Kommentarspalten einen Klick wert.