Fangen wir mal ganz harmlos an: „Und wenn wir uns aktuell nicht über übervolle Busse und Bahnen echauffieren können, weil die halbe Stadt im Urlaub ist oder am Müggelsee rumliegt, dann knöpfen wir uns eben schlicht und einfach den Sommer vor“, erkennt man beim Maulbeerblatt. Bloß gut, dass das Magazin direkt ein paar ernstzunehmende Schutzmaßnahmen gegen Hitze in der Wohnung hinterherschiebt.
Weit weniger nüchtern zu betrachten ist das Blog Mimi&Käthe. Und das nicht nur, weil ihre Models und Themen in der Regel wenig zugeknöpft daherkommen – immerhin bezeichnen sich die Autorinnen als „Journalistinnen mit Porno-Fimmel“. Auf der Seite gehts trotzdem nicht nur um Sex, sondern auch um das ganze Drumherum. Zum Beispiel mit Gedanken dazu, ob Geld sexy und Gucci glücklich macht?
Und auf eine kunstvolle Art erotisch wirds im Interview mit Emre Busse, zu finden auf dem Daily Bread Magazine. Der ist nämlich Teil des Pornceptual-Kollektivs, das Erotik auf ganz neue Weise unters Volk bringt.
Ausschließlich um Sex geht es beim Berliner Buzz mit dieser Liste von zehn irren Sexspielzeugen, die man bei einem großen Versandhaus ordern kann. Sex ja, sexy eher weniger. Oder stehst du auf Fußplastiken mit Geschlechtsapplikation?
Na, Abkühlung gefällig? Auf Dressed Like Machines haben wir gleich zwei Beispiele dafür gefunden, wir Haupstädter mit erhöhten Temperaturen umgehen. Immerhin liegt in Neukölln der Strand direkt vor der Haustür. Und in Charlottenburg hat am Wochenende jemand für eine Riesen-Fontäne aus dem Hydranten gesorgt.
Das Rundum-Glücklich-Paket für den Sommer findest du allerdings auf Journelles. Da verrät Jessie nämlich ihre liebste Erfrischung für zwischendurch, das beste Restaurant für heiße Tage, zeigt ihr Lieblings-Sommerkleid und Hautpflege im Reiseformat.
Ganz und gar nicht hot, dafür überaus amüsant ist das Deutsche Museum des Katers, das uns Schlecky Silberstein vorstellt. Dort findet ihr ein paar „hübsche“ Beispiele dazu, wie es aussieht, wenn durchzechte Nächte ihre Spuren hinterlassen.