400 Jahre ist der englische Dramatiker William Shakespeare schon tot – und doch sind seine Dramen so aktuell wie eh und je. Und das liegt nicht nur an den in seinen Stücken thematisierten Irrungen und Wirrungen der Menschen. Sondern auch an den Details, die Stücke wie Romeo und Julia, Macbeth oder Ein Sommernachtstraum lebendig werden lassen. Der Botanische Garten widmet sich noch bis Ende August den vielleicht kleinsten Darstellern in Shakespeares Werken: den Pflanzen.
Die Ausstellung zur Woche der Botanischen Gärten im Shakespeare-Jubiläumsjahr 2016 möchte mit großformatigen Postern „zwischen Botanik, Theater und Kunst vermitteln“ und zur „Reflexion über unser historisches und heutiges Verhältnis zur Pflanzenwelt“ einladen. Im Anschluss an die Ausstellung können viele der erwähnten Gewächse im Botanischen Garten entdeckt werden. Heute ist die Ausstellung von 9 bis 21 Uhr geöffnet.