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Top 5: Bouldern in Berlin

Junge, brünette Frau hängt an Boulderwand und klettert. .
Bouldern ist beliebter denn je - bei Männern und Frauen.
Bouldern ist eine der Trendsportarten schlechthin. Denn das Training am Felsen macht Spaß, fit und bedarf keiner großen Ausrüstung. Wir verraten dir die schönsten Boulderhallen Berlins – mit anspruchsvollen Routen, coolen Leuten und gutem Angebot.

Boulderklub Kreuzberg (Kreuzberg)

Der Boulderklub Kreuzberg ist bei Kletterern äußerst beliebt – dementsprechend voll ist es hier vor allem zu Stoßzeiten wie am Wochenende oder abends. Immerhin ist die Stimmung dabei trotzdem sehr entspannt. Für deine Geduld an der Wand wirst du mit tollem Training, top Schraubern und sehr guten Griffen belohnt. Die Luft in der Halle ist wegen der vielen Leute eher durchwachsen und eine Außenfläche nicht vorhanden. Dafür gibt es ein Bistro mit ordentlichem Essen und leckerem Kaffee. Gut zu erreichen ist der Boulderklub außerdem. Schön sind auch die zahlreichen Kurse, neben Kraft und Technik zum Beispiel speziell für Frauen oder FLTI*(Frauen, Lesben, Trans, Inter)-Gruppen. Sogar Yoga ist dreimal die Woche im normalen Eintrittspreis enthalten und es gibt einen extra Kinderbereich, wo auch Geburtstagsfeiern möglich sind.
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Kegel (Friedrichshain)

Auf dem RAW-Gelände im Herzen Friedrichshains kannst du nicht nur die ganze Nacht feiern, sondern auch den ganzen Tag schwitzen. Der Kegel ist dafür sommers wie winters eine sehr beliebte Adresse – nicht nur wegen seiner zentralen Lage und Boulderrouten in allen Schwierigkeitsstufen, sondern auch wegen der saisonalen Eiskletterwand. Die Kletteraffen hier loben vor allem die günstigen Preise, top Schrauber und gute Griffe, das nette Personal und das professionelle Training. Ein fetter Bonuspunkt ist die schöne Außenanlage im hinteren Teil, wo du unter freiem Himmel baumeln kannst – sofern dich das Biergarten-Publikum unter dir nicht stört. Aber auch in der Halle ist die Luft trotz vieler schwitzender Menschen dankenswerterweise super. Das Essen hat zwar keinen so guten Ruf, dafür ist der Kaffee aber umso besser. Wer noch höher hinaus will, für den gibt es auch Kletterwände mit Anseilen.
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Ein Beitrag geteilt von Der Kegel (@derkegel) am Jul 22, 2018 um 6:23 PDT

 

Ostbloc (Lichtenberg)

Der Ostbloc in Lichtenberg liegt etwas weiter draußen, ist deshalb aber nicht weniger gut besucht. Die große Halle bietet viele unterschiedliche Boulderrouten, die gut zwischen verschiedenen Schwierigkeitsgraden austariert sind. Die Schrauber und Griffe sind in ordentlichem Zustand, werden aber leider schnell dreckig wegen der Matten, die den Staub nicht auffangen. Dafür gibt es hier sogar gutes Essen und ausgezeichneten Kaffee zum KrafttankenEinen separaten Trainingsbereich mit zahlreichen Kursen für jedes Klientel gibt es außerdem sowie einen Schrauberworkshop, eine Fallschule und einen Kinderbereich. Ein Außenbereich zum Klettern fehlt hier leider. Entspannen und abhängen kann man entweder draußen an der Rummelsburger Bucht oder an der Bar mit Pizza und Bier. Von da hat man einen Ausblick auf die großen und kleinen Klettermaxen.
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Bouldergarten (Neukölln)

Der kleine, feine Bouldergarten in Neukölln überzeugt mit vielen technischen Routen und verschiedensten Herausforderungen. Die Touren auf zwei Ebenen werden vom Team regelmäßig gewechselt, sodass keine Langeweile aufkommt. Wegen einiger Unfälle mit unbeaufsichtigten Kindern gibt es hier allerdings seit 2020 Einlassbegrenzungen für die Kleinsten und verpflichtende Sicherheitskurse. Für Anfänger bietet der Bouldergarten auch Technik-, Seil- oder Trainingskurse an. Im Gartenstudio gibt es gegen Aufpreis Yoga, Massage, Shiatsu, kletterspezifische Physiotherapie oder Osteopathie. Alternativ kannst du dich nach dem Bouldern sogar in der gemischten Sauna entspannen, die im ohnehin günstigen Eintrittspreis inbegriffen ist, sowie leckere nachhaltige Speisen und Getränke genießen. Mittwoch von 12 bis 15 Uhr gibt es Mittagstisch. Auch drei Routen zum Klettern mit Selbstsicherung sind vorhanden. Aufwärmen und Trainieren kannst du im gut ausgestatteten Trainingsbereich mit Moonboard, Beastmaker und Campusboards. Seit letztem Herbst gibt es auch einen Außenbereich mit Überhängen.
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Basement Boulderstudio (Kreuzberg)

Diese Boulderhalle am Anhalter Bahnhof ist noch relativ neu und daher sind Trainingsbereich und Halle sehr schön und sauber. Genauso wie die Umkleiden mit ordentlichen Duschen. Die Luft ist trotz Kellerlage sehr gut und auch angenehm kühl. Alle Routen sind nach Farben getrennt, schön geschraubt und statt vielen Überhängen und Powerrouten gibt es mehr Wände für Balance und Technik. Wer sich als Fortgeschrittener davon unterfordert fühlt, kann sich nach dem Klettern noch im Yoga- und Fitnessbereich austoben: Hier findest du eine große Auswahl an Geräten wie Rudermaschinen und Klimmzugstangen, Finger- und Campusboards und drei verschiedene Systemwände: Moonboard, Tensionboard und Frankenwand. Einen Außenbereich gibt es im Basement Boulderstudio zwar nicht, dafür ist drinnen auf 1.800 Quadratmetern mehr als genug Platz für weiträumige Boulderwände. Kaffee und Kuchen im Basement sind lecker, der Eintritt allerdings im Durchschnitt etwas höher als in den anderen Kletterhallen. Für manche top, für andere flop: Der Eintritt ist erst ab 14 Jahren gestattet. 
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