- Mittwoch, 16. Juli 2014
Tierpark Germendorf
Anfassen und Füttern erlaubt
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Für 20 Cent gibts am Futterautomaten Leckerlies für das Rotwild. Foto: QIEZ - ©Susanna Gotsch
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Das Zebu oder Buckelrind stammt eigentlich aus Indien. Unter der Sonne Germendorfs fühlt sich dieses Exemplar auch ganz wohl. Foto: QIEZ - ©Susanna Gotsch
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Knusperpause bei den Kängurus: Das Knäckebrot darf aber nur der Tierparkchef persönlich verteilen. Foto: QIEZ - ©Susanna Gotsch
Nur 30 Minuten von Berlin entfernt leben Flamingos, Gibbons und Antilopen. Mit einigen der über 650 Tiere im Tierpark Germendorf lässt sich sogar auf Tuchfühlung gehen - ein besonderes Erlebnis für alle Kinder. Wenn dann noch Riesenrad, Autoscooter und Badespaß in Aussicht stehen, ist ein ganzer Tag schnell um. Und das für ein minimales Eintrittsgeld.
Schon bei der Ankunft auf dem Parkplatz wird klar: Der Tierpark Germendorf ist beliebt. Bei Brandenburgern, Berlinern, sogar aus Polen reisen die Leute an. An manchen Tagen sollen hier 5000 zu Besuch sein. Da bekommt man es schnell mit der Angst zu tun, dass die Strände überfüllt, die Schlangen vor den Eisständen unendlich sind und die Chance auf eine Streichelmöglichkeit von Meerschwein, Ziege und Hase gen Null sinkt.
Und die vergeht einem hier wirklich nicht. Auch dann nicht, wenn der Nachwuchs zu quengeln beginnt und der Affen, Wildschweine oder Erdmännchen in den Gehegen überdrüssig werden sollte. Sobald die freilaufenden Rehe um etwas Futter betteln, wird der kleinste Nörgler zum begeisterten Tierpfleger. Wetten?!
Badespaß neben dem Haifischbecken
Bei soviel Aktivität brauchen Eltern nicht lange darauf zu warten, dass die Kinder nach einer Erfrischung oder einer kleinen Stärkung verlangen. Wer die Kühlbox oder den Picknickkorb daheim gelassen hat, steuert einfach einen der Imbiss-Stände oder das Restaurant an. Grillfans können gegen Voranmeldung an einem der sechs Grillplätze mit Blick auf den See ihre Würstchen und Steaks braten. Danach sind die Kids vermutlich so erschöpft, dass sie sich bereitwillig im Bollerwagen (die können gemietet werden) wieder zum Ausgang fahren lassen. Während der Heimfahrt im Auto träumen sie dann schon vom nächsten Besuch in Germendorf. Denn - das sei am Ende noch erwähnt - mit einem Euro für den Eintritt (vier für Erwachsene) käme man andernorts nicht wirklich weit.
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