Akazienkiez - Authentisch nepalesisch, tibetisch und thailändisch speisen, ganz ohne diverse Fernreisen auf sich nehmen zu müssen, das geht. Mit einem Besuch im Budda Haus.
Wie es sich für ein Restaurant wie das Buddha Haus gehört, wabern einem gleich die Räucherstäbchen-Schwaden beim Eintreten entgegen – gepaart mit Aromen, die sich nicht gleich zuordnen lassen. Das ist aber auch nicht weiter verwunderlich, tibetisch-nepalesische Düfte steigen einem ja auch nicht täglich in die Nase. Insgesamt fällt sofort das atmosphärische Ambiente mit zahlreichen asiatischen Accessoires (aber in geschmackvoll!), Pflanzen und viel Farbenfreude zur alten Natursteinmauer auf. Gestaltet wurde das Buddha Haus nach der alten tibetanischen Feng Shui-Lehre.
Die Speisekarte ist so umfangreich, dass Entscheidungsunwillige ihre wahre Freude daran haben dürften:
Möchte man tibetisch-nepalesisch speisen oder thailändisch? Fisch, Fleisch, Vegetarisch oder Vegan? Falls Fleisch: Lamm, Hühnchen oder Ente? Oder doch was von den Spezialitäten? Wir haben uns für die vegetarischen Gerichte aus Nepal/Tibet entschieden – und Alu Fry wie Tarkari Kaju Nariwal mundeten ayurvedisch gewürzt rundum köstlich. Mittags kosten die Gerichte ab 4 Euro. Auch interessant: Tierische Fette und Sahne finden im Buddha Haus keine Verwendung.
Wer ein kleines Baby dabei hat, für den ist der traditionelle Bodensitzbereich mit vielen bunten Kissen optimal – da fühlen sich auch die Kleinsten wohl.
„Ich probiere in der Mittagspause gerade gern neue kulinarische Offenbarungen aus – schließlich haben wir in unserem Güntzelkiez schon alles doppelt und dreifach erkundet. Das Buddha Haus liegt nur 15 Minuten entfernt, gleich in der Nähe der schönen Apostel-Paulus-Kirche und überzeugt mit Gerichten, die wirklich mal etwas anders sind. Gerne wieder, auch wenn ich jetzt eine ganz schöne Knoblauchfahne habe …“
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