Buddhistisches Haus in Frohnau

Älteste Tempelstädte in Europa

Das Buddhistische Haus liegt idyllisch mitten im Grünen.
Das Buddhistische Haus liegt idyllisch mitten im Grünen.
Besucher betreten das Grundstück durch ein im ceylonesischen Stil erbautes Tor. Dann erwartet sie eine steile Treppe mit 73 Stufen, ein Symbol für den achtfachen Pfad, den Buddha zur Erlösung vom Leid der Vergänglichkeit beschritt. Schließlich befinden sie sich im Buddhistischen Haus, einer ganz besonderen Sehenswürdigkeit in Frohnau.
 

Der Schriftsteller und Arzt Paul Dahlke reiste vor mehr als 100 Jahren häufig nach Asien und wurde schließlich selbst Buddhist. Kurz nach dem Ersten Weltkrieg erstand er das 36.000 qm große Areal in Frohnau und begann, ein Zentrum für die buddhistische Religion zu entwickeln. Der Bau wurde teils durch Spenden, teils durch eigene Mittel finanziert und 1924 fertiggestellt, 1926 folgte ein Tempel.

Denkmalschutz und Prominenz aus Sri Lanka

Regelmäßig stattfindende Meditationen sowie ein abwechslungsreiches Programm bringen dem interessierten Gast die Welt des Buddhismus näher. Das Buddhistische Haus zählt heute zum kulturellen Erbe und steht unter Denkmalschutz.

Den geistigen Mittelpunkt des Buddhistischen Hauses bildet der hier lebende Mönch Venerable K. Santharakkhitha aus Sri Lanka. Aus diesem Land reist zudem immer mal wieder hochrangiger Besuch an, so zum Beispiel der Außenminister im Jahr 2007.


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Quelle: kompakt

Das Buddhistische Haus in Frohnau, Edelhofdamm 54, 13465 Berlin

Telefon 030-4015580
Fax 030-40103227

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Montag bis Sonntag von 9 Uhr bis 18 Uhr

Das Buddhistische Haus

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