Der Schriftsteller und Arzt Paul Dahlke reiste vor mehr als 100 Jahren häufig nach Asien und wurde schließlich selbst Buddhist. Kurz nach dem Ersten Weltkrieg erstand er das 36.000 qm große Areal in Frohnau und begann, ein Zentrum für die buddhistische Religion zu entwickeln. Der Bau wurde teils durch Spenden, teils durch eigene Mittel finanziert und 1924 fertiggestellt, 1926 folgte ein Tempel.
Denkmalschutz und Prominenz aus Sri Lanka
Regelmäßig stattfindende Meditationen sowie ein abwechslungsreiches Programm bringen dem interessierten Gast die Welt des Buddhismus näher. Das Buddhistische Haus zählt heute zum kulturellen Erbe und steht unter Denkmalschutz.
Den geistigen Mittelpunkt des Buddhistischen Hauses bildet der hier lebende Mönch Venerable K. Santharakkhitha aus Sri Lanka. Aus diesem Land reist zudem immer mal wieder hochrangiger Besuch an, so zum Beispiel der Außenminister im Jahr 2007.
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