Bürgerämter in Neukölln

20 Neue, damit die Warteschlangen kürzer werden

In Berlins Bürgerämtern sollen die Wartezeiten kürzer werden. Neukölln hat in diesem Jahr bereits 20 neue Stellen besetzt.
In Berlins Bürgerämtern sollen die Wartezeiten kürzer werden. Neukölln hat in diesem Jahr bereits 20 neue Stellen besetzt.
Die Mitarbeiter der Neuköllner Bürgerämter haben 20 neue Kollegen. Die werden auch dringend benötigt, bis jetzt zählt das Amt schon über 100.000 Kunden in diesem Jahr.

„Neukölln will weg kommen von den langen Schlangen, die sich vor allem vor Öffnung der Sprechstunden in den Bürgerämtern bilden.“ So steht es in einer Pressemitteilung der Bezirksbürgermeisterin Franziska Giffey (SPD). Ein Satz, wie ihn sich viele Berliner wohl schon länger von ihrem Bürgeramt wünschen.

In Neukölln hat der Bezirk reagiert, seit Anfang des Jahres haben 20 neue Mitarbeiter ihre Arbeit aufgenommen, darunter 14 Frauen und sechs Männer. Viele von ihnen kommen gerade aus der Ausbildung oder sind Berufseinsteiger.

Ein Teil von ihnen wird im Wohnungsamt eingesetzt, die übrigen in den verschiedenen Standorten des Bürgeramtes. Davon gibt es vier, hinzu kommen zwei „mobile Bürgerämter“. Hier hatte Neukölln bereits im Februar den Standort Alt-Buckow 16 in Betrieb genommen.

Im Bürgeramt arbeiten damit nun 62 Personen, im Wohnungsamt 29. In diesem Jahr hatte das Bürgeramt in Neukölln bereits knapp 107.000 Kunden, im gesamten Jahr 2015 waren es gut 172.000. Die Mitarbeiter werden also dringend benötigt.


Quelle: Der Tagesspiegel

Bürgeramt Rathaus Neukölln, Donaustraße 29, 12043 Berlin

Telefon 030 90239-3331 oder 115
Fax 030 90239-3320

Webseite öffnen
E-Mail schreiben


Montag 08.00-15.00 Uhr
Dienstag und Donnerstag 11.00-18.00 Uhr
Mittwoch und Freitag 08.00-13.00 Uhr

Weitere Artikel zum Thema

Wohnen + Leben | Service
Top 5: Berliner Kurierdienste
Du möchtest deiner Oma einen Kuchen schicken? Brauchst heute Abend dringend eine schicke Tasche? Oder […]
Wohnen + Leben | Service
Der Berlkönig darf weiterfahren
Nach noch nicht einmal zwei Jahren Testbetrieb sollte der Berlkönig eigentlich schon im April wieder […]