Rapper aus Berlin unter Verdacht

Bushido der Kontakte zu organisierter Kriminalität bezichtigt

Illustrierte Schlagzeilen: Der Berliner Rapper Bushido wird im Magazin "Stern" der Kontakte zur organisierten Kriminalität bezichtigt.
Illustrierte Schlagzeilen: Der Berliner Rapper Bushido wird im Magazin "Stern" der Kontakte zur organisierten Kriminalität bezichtigt.
Das Magazin "Stern" schreibt, ihm liege eine Vollmacht vor, die Bushido erteilt habe. Damit werde ein führendes Clan-Mitglied in Berlin ermächtigt, über den gesamten Besitz des Berliner Rappers zu verfügen.

Der Berliner Rapper Bushido soll einem führenden Mitglied der libanesischen Großfamilie Abou-Chaker den Zugriff auf alle seine Besitztümer ermöglicht haben. Das Magazin „Stern“ bezichtigt den 34-jährigen erfolgreichen Rap-Sänger, bereits im Dezember 2010 eine Generalvollmacht unterschrieben zu haben, die den Empfänger ermächtigt, nach Belieben über seinen gesamten Besitz zu verfügen – sogar über den Tod hinaus. Die Vollmacht liege dem Magazin vor, heißt es.

Gegen Mitglieder des libanesischen Clans wird seit vielen Jahren wegen zahlreicher Delikte im Bereich der organisierten Kriminalität ermittelt. Der Tagesspiegel versuchte bislang vergeblich, von Bushidos Management und von behördlicher Seite zu dem „Stern“-Bericht eine Stellungnahme zu erhalten, wird dies aber weiter versuchen.

Laut „Stern“ sind der Bevollmächtige Arafat Abou-Chaker und Bushido eng befreundet. Gemeinsam würden sie zur Zeit als Bauherren eine denkmalgeschützte Villa in Kleinmachnow bei Berlin sanieren, die Bushido erworben hat. Bei diesem Vorhaben geriet der Rapper 2012 mit den Behörden in Konflikt, weil er gegen Denkmalschutzauflagen verstieß.


Quelle: Der Tagesspiegel

Bushido der Kontakte zu organisierter Kriminalität bezichtigt, Breisgauer Straße 46, 14129 Berlin

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