Die Atmosphäre
Mitte-Hip und freundlich – das funktioniert richtig gut im Cô Cô auf der Rosenthaler Straße. Stöbern, Shoppen und Flanieren macht zwar Spaß, aber irgendwann sind die Akkus einfach leer. Sobald du durch die schwere Glastür getreten bist, gibt es auch schon ein nettes Lächeln von der Bedienung hinter dem großen Tresen. Körbe voll mit Obst und Zitronen in riesigen Einmachgläsern lassen dich wissen: hier gibt es Frische pur. Dazu sorgen die dunkelbraunen Tische mit Barhockern für Gemütlichkeit, aber auch für die Möglichkeit schnell wieder im Hauptstadt-Trubel zu versinken, wenn du möchtest.
Das Essen
Das Bánh Mì ist DIE Liebesbeziehung zwischen französischer und asiatischer Küche, denn du bekommst hier ein außen knuspriges und innen schön fluffiges Baguette mit vietnamesischem Belag. Wir entscheiden uns für die traditionelle Variante mit Hühnerpastete, die interessanterweise mit Zimt gewürzt ist. Dazu wird das Brot zunächst mit einer Leberpastete bestrichen, es folgen mariniertes Schweinefleisch, Mayonnaise, frische Tomaten, Gurken, Koriander und eingelegtes Gemüse satt. Wenn du magst, kannst du aber auch die Veggie-Variante probieren oder gegrillte Zitronengras-Hackbällchen auf dein Sandwich legen lassen. Preislich geht es ab 5,50 Euro los. Wir empfehlen dir aber das Menü, denn dann gibt es neben dem Bánh Mì auch noch ein Getränk sowie einen Salat oder ein Dessert obendrauf für 8,95 Euro. Da kann man nicht meckern. Dir ist gar nicht nach Sandwich? Dann kannst du im Cô Cô auch auf Phở Suppe oder Reis-Bowl umsteigen.
Gut zu wissen
Cô bedeutet auf Vietnamesisch „Tante“ und soll im Deli die Verbundenheit zu traditionellen Gerichten und Aromen ausdrücken, die es auch in der heimischen Küche mit der Familie gibt. Alle Zutaten werden täglich von Hand vom Team zubereitet. So ist die Mayo beispielsweise auch selbst gemacht.