Ob Cappuccino, die Acai Bowl, Limonade oder der Schokokuchen: In allem, was bei Nico Schack (29) über den Tresen geht, ist Hanf drin. „Die Pflanze ist super vielseitig – Gutenberg druckte schon 1455 seine Bibel auf Hanfpapier und in Zeiten wo Nachhaltigkeit immer wichtiger wird, bin ich mir sicher, wird Hanf auch wieder eine große Rolle spielen“, erzählt der gebürtige Schöneberger. Er arbeitet jedenfalls schon daran, mit seinem stylishen Café das Image der Kifferpflanze zu verbessern.
Die Hanfpflanze ist sehr robust, laugt die Böden nicht aus und hat eine positive Ökobilanz. Einige Produkte, wie z.B. Tee, bezieht Nico sogar aus Brandenburg, wo es Hanfplantagen gibt. Neben Papier und Textilen kann man aus ihr auch Medizin und Lebensmittel herstellen. Nicht immer ist CBD drin, aber in Tee und der Schokolade ist der Wirkstoff beispielsweise enthalten.
CBD aus der Cannabispflanze ist legal – high wird man davon nicht, „CBD entspannt, wirkt antibakteriell und entkrampfend, im Gegensatz zu THC ist es nicht rauschhaft“, sagt der 29-jährige.
Auch für Zuhause können Gäste sich Tee, Tropfen, Schokolade oder andere Produkte mit CBD mitnehmen.