Ist CBD legal?
In Amerika und einigen anderen Ländern wie Holland, Kanada oder der Schweiz sind CBD-Blüten bereits erlaubt, Deutschland wirkt dagegen noch sehr unentschlossen. Seit März 2017 ist der Inhaltsstoff CBD aus der Cannabispflanze hierzulande zwar nicht mehr illegal, er gilt aber als Nahrungsergänzungsmittel und nicht als medizinisches Präparat und unterliegt daher kaum Kontrollen. Diese Grauzone nutzen viele Anbieter für zwielichtige Geschäfte: Sie bringen Produkte auf den Markt, die gar kein CBD oder zu viel psychoaktiv wirkendes THC enthalten und verkaufen dieses Zeug für horrende Summen. Bei der Berliner Wiese dagegen kannst du dir sicher sein, nur die beste Qualität und reines CBD zu erhalten. Die hochwertigen Produkte kommen aus der Schweiz oder Brandenburg und bestehen aus EU-zertifiziertem Nutzhanf.
Was genau ist CBD überhaupt?
CDB ist ein natürlicher Wirkstoff aus der Cannabispflanze – ein sogenanntes Cannabidiol. Es wirkt deshalb so gut zum Beispiel bei Angststörungen, Schmerzen, Schlaflosigkeit oder der Entstehung von Krebs, weil wir Menschen natürliche Cannabinoid-Rezeptoren besitzen, an die der Wirkstoff andocken kann. CBD kann man übrigens nicht direkt gewinnen – eigentlich ist das Produkt aus der Cannabispflanze die Vorstufe CBDA. Wenn Cannabis aber erhitzt wird durch Rauchen, Kochen, Backen oder Verdampfen, setzt es seine Wirkung frei. Deshalb kannst du die CBD-Produkte über Tee, als Gebäck oder eben mit Zigarette konsumieren – auch das Verwenden von Öl setzt übrigens diesen chemischen Prozess in Gang.
Wie wirkt CBD?
Das Cannabinoid CBD wirkt im Gegensatz zu THC, an dem man sich in Joints berauscht, nicht psychoaktiv. Beim CBD-Konsum bekommst du keine Lachflashs oder Schwindelgefühle und wirst auch nicht high – Autofahren danach ist also möglich. Die Vorteile des CBDs werden immer populärer, auch die Medizin weiß den Wirkstoff zunehmend zu schätzen: Es gilt als wirksames Mittel gegen Stress, Durchblutungs- und Schlafstörungen, Schmerzen aller Art wie Rheuma, Magen- und Periodenschmerzen und hilft angeblich sogar bei der Steigerung der Leistungsfähigkeit und gegen einen fiesen Kater. Außerdem ist es viel gesünder als eine 400 Miligramm Ibuprofen Schmerztablette, mit deren Abbau die Leber genauso kämpfen muss wie mit einem Vollrausch am Wochenende.
Was kostet CBD?
Das CBD-Öl gibt es bei der Berliner Wiese in den Stärken 5 und 10 Prozent, es kostet zwischen 30 und 60 Euro. Hanfsamen und Hanftee bekommst du schon für um die 4 bis 7 Euro, E-Liquids für E-Zigaretten in verschiedenen Geschmacksrichtungen kosten 23 Euro für 250 Mililiter. Vegane Sportler werden sich über das Hanfprotein für 17 Euro freuen, das die Leistungsfähigkeit steigern soll. Die Hanfknospen kosten je nach Menge zwischen 20 und 50 Euro und sind nach Berliner Bezirken benannt wie Bubble Kush „Lichtenberg“, der laut Webseite frisch, fruchtig und mit dem gewissen Etwas überzeugt. „Lichtenberg zeigt sich trendiger denn je“, heißt es da in der Beschreibung weiter.
Wie war unsere Erfahrung mit CBD?
Das CBD-Öl mit 10 Prozent wirkt tatsächlich gut gegen leichtes Kopfweh und lindert sogar Regelschmerzen etwas. Je nach Stärke der Schmerzen sollte übrigens auch die Prozentzahl des CBDs eingesetzt werden, beginnend mit niedriger Dosierung, um die Reaktion deines Körpers zu testen. Das Öl schmeckt sehr intensiv nach Hanf und man riecht auch deutlich danach aus dem Mund. Wer also keinen falschen Verdacht aufkommen lassen will, sollte kurz nach der Einnahme den Mund bei Polizei und Arbeitgeber nicht zu weit aufreißen… Die Bio-Hanfsamen aus Brandenburg schmecken als Superfood – 20% Protein, alle 8 essentiellen Fettsäuren – im Müsli oder im Smoothie lecker nussig und sind auch noch richtig gesund! Auch beim Tee merken wir eine beruhigende Wirkung und schlafen gefühlt etwas besser. Unser Fazit: CBD ist ein gesunder und praktischer Helfer für Alltagswehwehchen und Stress. Wer chronische Schmerzen hat, sollte zur Beratung über die Behandlung mit CBD lieber zum Arzt.