
ÆDEN (Kreuzberg)
Da, wo der Landwehrkanal in die Spree fließt, ist mittlerweile ein Epizentrum der Club- und Ausgehkultur entstanden. Mit dem Club der Visionaere, der Ipse, dem Birgit & Bier und dem Festsaal Kreuzberg lässt sich die Lohmühleninsel als Knotenpunkt des Berliner Nachtlebens bezeichnen. Im Garten des ehemaligen Clubs Chalet ist eine weitere Anlaufstelle für Musik und Kultur entstanden: Im ÆDEN gibt es Club-Musik am Wochenende und auch Open-Air-Partys. Außerdem wird der Ort für Ausstellungen, Workshops und Performances genutzt. Klare Empfehlung!
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Revier Südost (Neukölln)
Sechs Säulen stehen einsam in der leeren Halle. Bässe dröhnen durch das Dickicht und lassen den Sound fast sichtbar werden. Das Revier Südost hat mit seinem Club eine Höhle geschaffen, in der man den Alltag leicht vergessen kann. Auch legendäre Party-Reihen wie die Herrensauna oder Synoid gastieren hier. Der Griessmühle-Nachfolger in Niederschöneweide ist aber auch tagsüber einen Besuch wert, denn hier bietet der Baergarten auch weit vor Mitternacht schon Raum für Vergnügungen mit Live-Musik, DJ-Performances, Tatort-Screenings oder einem Pubquiz.
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Zur Klappe (Kreuzberg)
Der Name dieser kleinen Location spielt auf die Geschichte des Ortes an. Denn die Klappen waren früher öffentliche Toiletten, in denen sich schwule Männer trafen, um Sex zu haben. Heute wird in der Klappe, die sich an der Kreuzung Mehringdamm/Yorckstraße unter der Erde befindet, sowohl Kunst gezeigt, getrunken und ausgiebig gefeiert. Ob offen ist, siehst du daran, ob die Klappe auf ist. Resident DJ Assam hilft dir mit seinen Sets dabei, in der Kunstbar im Partyrausch regelrecht zu versinken.
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Sameheads (Neukölln)
Junge Menschen mit ausgefallenen Frisuren und noch ausgefalleneren Outfits trifft man im Sameheads. Hinter dem Passage Kino an der Richardstraße Ecke Berthelsdorfer Straße gibt eine große Fensterfront den Blick frei auf diesen doch skurrilen und ausgeflippten Ort, der hauptsächlich eine Plattform für Kreative aus den Bereichen Musik, Mode und Kunst darstellt. Am Wochenende verwandelt sich der Laden oben zu einer Bar und unten im Keller zu einem Club, in dem ein heiterer Elektromix von internationalen DJ-Größen läuft.
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Mittwoch von 18:00 bis 3:00 Uhr
Donnerstag von 18:00 bis 5:00 Uhr
Freitag und Samstag von 22:00 bis 8:00 Uhr

About blank (Friedrichshain)
Einer der angesagtesten Läden für Techno und House ist das about blank am Ostkreuz. Organisiert von einem Kollektiv, gibt es hier einen linken politischen Überbau. So wird auch auf eine klare feministische Ausrichtung Wert gelegt. Am Wochenende werden die Nächte im Indoor- und im Outdoor-Bereich durchgetanzt. Und wenn im Morgengrauen die ersten Pendler*innen zur S-Bahn strömen, kommt es schon mal vor, dass das Partyvolk für die Afterhour noch immer vor dem about blank Schlange steht.
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Freitag und Samstag von 23:30 bis 9:00 Uhr
Sonntag von 12:00 bis 23:30 Uhr
und bei Events

Mensch Meier (Prenzlauer Berg)
Verwinkelt, verworren und ein wenig verkommen: Das Mensch Meier liegt im Industriegebiet am östlichen S-Bahn-Ring, quasi im Bezirks-Dreieck zwischen Prenzlauer Berg, Lichtenberg und Friedrichshain, und ist mittlerweile ein wichtiger Spot der Berliner Clubkultur geworden. Auf drei Floors bekommst du hier feinsten Techno, Hip-Hop, Funk und Drum’n’Bass auf die Ohren. Organisiert wird das Mensch Meier von den Macher*innen der Räuberhöhle auf dem Fusion–Festival. Fazit: Diesen Club solltest du dir nicht entgehen lassen.
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Palomabar (Kreuzberg)
Dieser Mini-Club ist zwar nicht ganz leicht zu finden (mitten im Neuen Kreuzberger Zentrum), doch die Suche lohnt sich. Hat man die Räumlichkeiten der Palomabar an der Kreuzberger Skalitzer Straße einmal betreten, vergeht die Zeit hier garantiert wie im Flug. Während du durch die großen Fenster auf den Kotti guckst, schmeckt der Drink doppelt gut. Im Laufe des Abends füllt sich der Club und ist spätestens gegen 1 Uhr rappelvoll. Früh da sein lohnt sich also und wenn’s doch zu eng wird, kann im Monarch direkt nebenan weiter gefeiert werden.
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Loophole (Neukölln)
Von außen erkennt man bei dieser Location kaum, dass sich hinter der unscheinbaren Tür ein Club befindet. Doch hier, mitten in Neukölln an der Boddinstraße, befindet sich das Loophole, ein Laden, der den Spirit des ungezügelten Berlin atmen lässt. Sein Dasein erinnert an eine schon fast vergessene Zeit, als die Stadt noch voll von Kellerclubs und geheimen Bars war, in denen es nach altem Gemäuer roch und Bands ohne Namen die Tanzflächen bespielten.
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Bulbul Berlin (Kreuzberg)
Dass sich das Bulbul Berlin nicht auf den Lorbeeren ausruht, den der Farbfernseher hier an gleicher Stelle eingeheimst hat, versteht sich von selbst. In den letzten Jahren hat sich der Kreuzberger Club eine eigene Fangemeinde aufgebaut. Hier tanzt man zu Disco House, Techno, Electro und Minimal, aber es wummern auch Einflüsse aus Arabien mit, ja, sogar Ethno-Flair schwingt in der Luft. Der Name Bulbul ist persisch für Nachtigall – die Vögel sind wie die Clubgänger*innen bekanntlich zwischen 2 und 4 Uhr nachts am aktivsten.
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Anomalie Art Club (Prenzlauer Berg)
Gemeinsam mit der Architektin Lena Wimmer entwickelte das Stay Free Kollektiv aus den leeren Hallen einer Autowerkstatt diesen ungewöhnlichen, an einen futuristischen Tempel erinnernden Club. Den ursprünglichen Charme einer Fabrik bewahrend, trägt die Anomalie nach wie vor industrielle Züge und lädt ein zu einer Reise an Orte, die nicht von dieser Welt scheinen. Hier erwarten dich vor allem ungewöhnliche, teils queere Partyreihen wie Disconekt, HEX und die GEGEN – auch die sexpositive Party Pornceptual war bereits zu Gast.