Rosa-Luxemburg-Platz - Am Osterwochenende haben es das Yaam und die Magdalena vorgemacht, am Donnerstag zieht das White Trash nach. Oder genauer: Es zieht um. Am 24. April feiert die Rock´n´Roll-Institution eine letzte "Abrissparty" in Mitte, danach geht's zum Weiterfeiern in die neue Location in Berlin-Treptow.
Der Umzug war schon länger geplant, nun findet er endlich statt. Er ist sowas wie eine Flucht nach vorn, denn in Mitte machen Vermieter und Anlieger Kneipen und Co. seit geraumer Zeit das Leben schwer. Erst letzte Woche hat der King Kong Klub, der das Feiervolk über ein Jahrzehnt in die Brunnenstraße lockte, seine Schotten für immer dicht gemacht.
Nicht so das White Trash. Hier ist zwar im (alten) Gebäude Schluss – doch es wird umgehend weitergefeiert. Der Umzug nach Berlin-Treptow steht dabei unter guten Vorzeichen, wie die „White Trasher“ auf ihrer Homepage verkünden: „Wir haben eine unglaublich schöne, neue Location gefunden mit einem Vermieter, der versteht, was wir machen wollen, wie wichtig es ist, eine Bühne zu schaffen für unbekannte Bands und junge Künstler.“
Im neuen Domizil wird sich einiges ändern, das Grundkonzept aber bleibt gleich. Die hausgemachten Burger, Dips und Chips können künftig auch Open Air genossen werden, und zwar im „Apokalyptischen-Zen-Biergarten“ mit „Psycho-BBQ-Außen-Anlage“ Man darf gespannt sein.
An diesem Donnerstag gibt es eine letzte Abrissparty in den alten Gemäuern in der Schönhauser Allee, und schon am Freitag begehen Macher und Gäste das „erste Abendmahl“ in Treptow, und zwar Am Flutgraben 2. Damit ist das White Trash schon bald neuer Nachbar vom Club der Visionäre, der Arena Berlin und dem Badeschiff. Auf dass sie gut und lange miteinander auskommen werden!
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