Burger-Läden und Currywurst-Buden gibt es in Berlin genug, die Masse der Konkurrenten auf dem Food-Markt ist dementsprechend groß. Die Möglichkeiten, was letztlich bei dir auf dem Teller landet natürlich auch – aber diese neue Idee von Ali Cengiz, dem Gründer von Schiller Burger, hilft dir ab jetzt aus der Patsche: Der Currywurst-Burger ist die perfekte Wahl für Unentschlossene.
Zusammen mit dem Berliner Unternehmen Currywurst-Manufaktur Maximilian ist der einmalige Currywurst-Burger entstanden. Erst letzten Freitag feierte der weltweit erste Currywurst-Burger Premiere in Berlin. Der Burger selbst heißt Die Begegnung – wir finden, die Namensgebung ist schon mal gelungen. Wie alle anderen Burger auf der Karte, hat auch die Neu-Kreation einen namentlichen Bezug zu den Werken Friedrich Schillers, diesmal dient ein Gedicht Schillers aus dem Jahr 1797 als Namenspatron.
Geschmack, Aussehen und Konsistenz
Der Currywurst-Burger sieht tatsächlich wie ein richtiger Burger aus. Der einzige Unterschied zum klassischen Burger ist, dass das Burger-Patty aus Wurstbrät (ohne Darm) und nicht aus grobem Hackfleisch besteht . Doch wie schmeckt der (vielleicht) neue Fast Food-Trend? Da das Wurstbrät ohne Darm daherkommt, wird das Patty leider nicht knusprig-knackig – schmeckt aber trotzdem würzig und saftig, vor allem mit der selbst entwickelten Currysoße! Serviert wird der Currywurst-Burger mit karamellisierten Zwiebeln, sauren Gurken und hausgemachten Röstzwiebeln. Das knusprige Sesam-Brötchen stammt, wie alle Buns von Schiller Burger, aus der hauseigenen Bäckerei. Alles in allem also eine gelungene und leckere Abwechslung zu Cheeseburger und Co. Einziger Knackpunkt: Uns fehlt die Frische zwischen den Brötchen. Salat, Tomaten oder Ähnliches hätten super gepasst.
Zusätzlich zu dem außergewöhnlichen Currywurst-Burger gibt es übrigens noch welche mit Lammfleisch oder Pulled Pork, Veggie- oder Vegan-Freunde haben die Auswahl zwischen pflanzlichen Patty-Varianten: zum Beispiel aus Roter Beete, Kartoffel und Dinkel oder Süßkartoffel (je 6,50 Euro). Pommes frites (2,50 Euro) mit verrückten Soßen, wie Kirsch-Paprika oder Mango Fresh (je 0,70 Cent), solltest du unbedingt dazu bestellen.
Etwas Gutes tun mit dem Friedrich Burger
Nicht nur dein Magen wird nach dem Essen eines saftigen Burgers dankbar sein, sondern auch die Unterstützer der Arne-Friedrich-Stiftung. Mit jedem verkauften Friedrichs Burger gehen 50 Cent an die Arne-Friedrich-Stiftung, die unter anderem das Deutsche Herzzentrum Berlin bei der Anschaffung von verschiedenem Equipment unterstützt, um Operationen am Herzen für Kinder und Jugendliche so erträglich wie möglich zu machen. Im ersten Anlauf wurden 3693 Euro für diesen guten Zweck gesammelt. Der Burger steht noch immer auf der Karte, also kannst du die Stiftung auch noch unterstützen – futtern für den guten Zweck, sozusagen.