Zu den Darstellern gehören neben Möhring auch Jan Josef Liefers, Julia Jentsch und Fahri Yardim. Gedreht wurde der Film im Sommer 2013 auf Mallorca. Das Sommer-Feeling, das dadurch rüberkommt, macht auch einen Hauptteil des Filmes aus, fühlt man sich doch nach dem Kinobesuch erstaunlich entspannt. Die Musik steuerte der deutsche Popsänger Finn Martin bei. Er unterstreicht mit seinen Liedern noch das Gute-Laune-Feeling und den Ferienspaß.
Die Handlung des Filmes
Im Laufe des Films stellt sich heraus, dass Lena von ihrem Ex schwanger ist. Dadurch startet ein Konkurrenzkampf zwischen Paul und Patrick. Patrick setzt dafür auch schmutzige Mittel ein und erst als das auffliegt, wird die Situation endlich geklärt. Zwischendurch werden Paul und sein bester Freund Guido Schamski (Jan Josef LIefers) auch noch in den Vorstand des Verlages von Lenas Eltern berufen und Bronko (Fahry Yardim) und Günther (Oliver Korittke) – Freunde der beiden aus Deutschland – tauchen überraschend auf Mallorca auf. Außerdem angelt sich Guido Schamski eine von Lenas Schwestern. Hört sich kompliziert an, ist es aber eigentlich gar nicht.
Der Film ist praktisch die Fortsetzung des Filmes „Mann tut was Mann kann“. Man kann ihn aber auch gut verstehen, ohne den ersten Teil gesehen zu haben. Wotan Wilke Möhring hat sich sehr über die erneute Zusammenarbeit mit dem Team gefreut: „Sich ins zweite Abenteuer zu stürzen mit den gleichen Kollegen, den gleichen Figuren, war eine spannende Aufgabe und ein ganz besonderes Geschenk. Es war einfach toll, die Kollegen wiederzusehen – und: Es gibt schlimmere Drehorte als Mallorca. Für mich besonders war auch, dass ich Paul schon kannte, das fühlte sich schon anders an.“ Und auch darüber, dass er wieder mit dem gleichen Hund zusammenarbeiten durfte, hat er sich gefreut: „Wir kannten uns noch, und es hat mich richtig gerührt, wie er mich wiedererkannt hat. Das war ein schönes Wiedersehen!“
Jan Josef Liefers im Gespräch
Was er an Berlin besonders mag, findet er hingegen schwerer zu sagen, weil er schon so lange hier wohnt. „Ich bin gar nicht mehr hip und up-to-date. Weil das ja dann so ist. Du lebst in Berlin und hast dann auch viel weniger Ahnung über deine eigene Stadt als jemand, der gerade zu Besuch kommt. Das passiert mir oft, dass jemand kommt und sagt ‚Hey, wir sind drei Tage in Berlin‘. Und dann erzählen sie mir, was gerade so abgeht in der Stadt.“ Allerdings verrät Liefers dann doch noch, was er an Berlin besonders schätzt: „Das ungeschönte Bild unserer Gegenwart, das man hier sehen kann. Du hast in jedem Berliner Kiez eigentlich alles von teuer bis hin zu rau und abgewrackt. Und die Stadt tut nicht so, als wäre die Welt ein großer Marshmallow. Das mag ich glaube ich am liebsten.“