Die Atmosphäre
Der kleine japanische Imbiss in der Uhlandstraße setzt auf spartanische Einrichtung. Im hinteren Teil des Restaurants finden sich in Regalen japanische Lebensmittel wie Misopaste oder Mirin, Küchenzubehör und asiatischer Kitsch. Hier wird auch aus logistischen Gründen bezahlt. Wer keinen Tisch abbekommt, muss auf etwas unbequemen Barhockern Platz nehmen. Die sind aber – neben der fehlenden Toilette – die einzigen Wermutstropfen. Für die das Essen wieder voll entschädigt.
Das Essen im Daruma
Ähnlich wie im japanischen Film Tampopo über die perfekte Nudelsuppe wird im Daruma der Fokus auf das Essen gelegt nicht auf das Interieur. Der Reis ist perfekt gegart, das Hühnchen in der Bento-Box knusprig und saftig. Neben eingelegtem Gemüse bietet die Box Tamago (japanisches Omelett) und Salat (9 Euro). Udon Nudeln mit Tofutaschen liegen bei 6 Euro. Ansonsten finden sich auf der Karte Katsudon mit Huhn und Ei – ein Gericht was viele japanische Gäste beschert – sowie Yakitori, Ramen, Gyoza und japanische Getränke wie Calpico. Saisonale Sonderangebote wie japanischer Nudelsalat hängen auf Papierrollen an der Wand.
Gut zu wissen
Der Daruma ist in Japan ein beliebter Glücksbringer. Er besteht aus Pappmaschee und wird am Fuß mit einem Gewicht beschwert, damit er nicht umfallen kann. Er symbolisiert den Mut, nie aufzugeben und sich bei jeder Situation wieder aufzurichten. Wie praktisch, dass du ihn hier gleich in verschiedenen Größen mitnehmen kannst.
Mehr Infos und Bilder findest du auf der Facebook-Page oder unter dem #darumaberlin.