Die „Cool Wedding Ice Cream Lounge“ feierte am 16. Juni ihre offizielle Eröffnung. Unter den leuchtend gelben Sonnenschirmen versammeln sich seitdem Schleckermäuler aus der Nachbarschaft, um hausgemachten Kuchen und Eiscreme zu genießen. Angeboten werden die leckeren Glücklichmacher von Ramona Groth-Toia und Peter Groth. Die Wirtschaftsinformatikerin und der Germanist haben eine ehemalige Gaststätte in der Transvaalstraße in den vergangenen Wochen in einen urbanen und gleichzeitig familiären Kieztreffpunkt verwandelt.
Mit seinem Eiscafé möchte das Ehepaar die positive Entwicklung im Kiez weiter vorantreiben: „Wir leben selbst im Afrikanischen Viertel und haben erlebt, wie sich das Viertel in den letzten vier Jahren verändert hat. Das betrifft die Menschen auf den Straßen, aber auch die vielen spannenden Läden, die aufmachen. Im Bereich Gastronomie gibt es bereits ein paar Oasen, die sich bisher aber vor allem am Rande des Kiezes befinden – direkt im Afrikanischen Viertel gab es sowas bisher nicht.“ Das „Kibo“ soll dabei mehr sein, als „nur“ ein Eiscafé. Ramona und Peter Groth planen, Veranstaltungen anzubieten und das Café mit lokalen Akteuren zu vernetzen.
Benannt ist das neue Café – wie es sich für eine Location im Afrikanischen Viertel gehört – nach dem höchsten, stets schneebedeckten Berg Afrikas, dem „Kibo“. Auch die vielen Menschen aus Afrika, die sich laut der Cafébetreiber in den vergangenen Jahren „im Afrikanischen Viertel angesiedelt […] und zum Teil Läden und Geschäfte eröffnet haben“, sollen sich im neuen Laden wohlfühlen. Zur Auswahl stehen neben leckerem Kuchen und Kaffee natürlich die hausgemachten Eissorten wie Tiramisu, Butterkeks oder Joghurt-Holunderbeer. Die Favoriten der Inhaber: „Waldfrucht (mit den Körnern der Früchte zwischen den Zähnen), Pistazie (man schmeckt die Nuss, wie sie aus der Schale kommt) und Zitrone (lecker sauer).“
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