Eine Juristin design It-Pieces: Eher durch Zufall kam Josephine Gaede die Idee mit den Capes, als sie in den Semesterferien in Norditalien in einem Schaufenster am Comer See ein Cape entdeckte und sich sofort verliebte. Zunächst importierte sie nur italienische Capes, nach ihrem absolvierten Staatsexamen aber widmete sie sich voll und ganz ihrem Label Das Cape Mädchen und begann, selbst Capes zu designen. Etwa zur gleichen Zeit kehrten die Kleidungsstücke wieder zurück auf die internationalen Laufstege. Schnell wuchs Gaedes Cape Mädchen zu einem ernstzunehmenden Label heran.
Das Cape Mädchen: Zwischen Sylt und Salzburg
Mittlerweile verkauft sie pro Monat über 300 Capes: Ihre Kollektion Großstadtindianer (für die kälteren Tage) ist aus Tiroler Loden und mit Lederfransen versehen. Die Bestseller-Kollektion La Plus Belle du Quartier wiederum besteht aus bunten Wende-Capes in den schönsten Farben, gefertigt aus australischer Lammwolle in Italien. In ganz Deutschland und auch Österreich, auf Sylt und in Salzburg, in Köln und na, klar, in Berlin kann man mittlerweile Capes von Das Cape Mädchen kaufen.

Josephine Gaede hat aus ihrem Hobby einen Beruf gemacht. (c) cape mädchen
Foto: externe Quelle - ©PR / Das Cape Mädchen
Capes lassen Interpretationsspielraum
Warum Capes so im Trend sind, hat einen guten Grund: „Was ich am Cape so liebe, ist der Interpretationsspielraum, den es schafft. Ob alte Dame oder junges Mädchen, ob dick oder dünn, das Cape kleidet jeden und formt in der Regel immer eine tolle Silhouette“, erzählt die Wahl-Berlinerin. „Das Cape beschränkt einfach nicht, sondern bietet vielmehr Freiheit und lässt einen kreativ werden.“