Der „new berlin film award“ wird im Rahmen des Festivals in den Kategorien Spielfilm, Dokumentation, mittellanger Film und Kurzfilm vergeben. Dabei ist die „made in Berlin und Brandenburg“ Pflicht. Noch vor ihrem offiziellen Kinostart werden die Werke als Welt-, Deutschland- oder Berlinpremiere präsentiert. Vom eindringlichen Sozialdrama über das Feel-Good-Movie, vom Dokumentardrama bis hin zum klassischen Dokumentarfilm ist auf dem drittgrößten Filmfestival Berlins eine große Bandbreite an Film-Genres vertreten.
Dabei stehen sich filmische Werke mit vergleichsweise hohen Produktionskosten und prominenter Besetzung und solche, die ohne Förderung und auch teilweise ohne Drehbuch realisiert wurden, gegenüber. Gerade im Wettbewerb für Dokumentarfilm sind neben international preisgekrönten Filmen auch sehr sehenswerte lokale Juwelen dabei. Das Kino International, Babylon am Rosa-Luxemburg-Platz, die Passage Kinos Neukölln und Tilsiter Lichtspiele, sowie das Filmtheater am Friedrichshain und die Volksbühne sind in diesem Jahr Ausstrahlungsorte des Festivals.
Die alljährliche Retrospektive widmet sich in diesem Jahr dem Thema „Berlin im Film“ und stellt hierbei die letzten 25 Jahre der sich ständig verändernden und neu erfindenden Stadt dar. Daher wird die Berlin-Film Retrospektive eher unbekannte Fundstücke, aber auch Klassiker, in welchen die Hauptstadt eine Rolle spielt, zeigen. Workshops, Filmgespräche und Partys in Berliner Clubs runden das Festival-Programm ab.
Tickets können online oder bei den Kinos bestellt und reserviert werden. Darüber hinaus gibt es auch ein Kartenkontingent an der Abendkasse.