Die 1993 gegründete Schaubude wird vom Senat gefördert. Viele freie Gruppen der Stadt sowie internationale Theatermacher nutzen die Räumlichkeiten an der Greifswalder Straße für ihre Gastspiele. Auch Studenten sind willkommen. Angehende Puppenspieler haben beispielsweise bei den „Tagen der Hochschule“ die Möglichkeit, ihr Können unter Beweis zu stellen.
Theater für Klein und Groß
Die ständig wechselnden Kinder- und Abendvorstellungen reichen von klassischen bis hin zu experimentellen Aufführungen. Kinder können Märchen, aber auch Geschichten aus dem Hier und Jetzt erleben. Angebote für den ersten Theaterbesuch gibt es bereits für Kinder ab zwei Jahren. In der Vorstellung „Ssst!“ wird auf poetisch-komische Weise mit Dingen, Licht und Schatten gespielt. Hier entsteht auf der Bühne ein Kosmos, in dem alles passieren kann. Gerade wegen dieser künstlerischen Ausdrucksmöglichkeiten arbeitet Silke Haueiß, zuständig für Öffentlichkeitsarbeit, gerne in der Schaubude: „Wenn man sich auf die Imaginationskraft der Dinge einlässt, kann ein Abenteuer im Kopf entstehen.“