Am kommenden Samstag eröffnet der Bang Bang Club wieder seine Türen am Mehringdamm. Indie- und Garage-Fans werden sich an die Zeiten des Clubs am Hackeschen Markt erinnern. Dort entwickelte sich der Club in den Jahren von 2007 bis 2010 zu einer der beliebtesten Addressen für Indie-Rockmusik. „Ich habe mich damals sofort in den Platz unter der Brücke am Hackeschen Markt verliebt. Das war mit der neuen Location nicht anders“, sagt Oliver Bartholomè, der den Bang Bang Club gemeinsam mit seinem Partner Alan Höfig betreibt. Bis vor kurzem beherbergten die Räume am Mehringdamm noch den Schwulen- und Lesben-Club Schwuz. „Die Betreiber vom Schwuz haben uns erzählt, dass sie ausziehen. Da haben Alan und ich uns gleich die Köpfe heiß geredet und direkt angefangen zu planen“, erzählt Bartholomè.
Eine bunte Mischung in Kreuzberg
„Wir wollen wieder diesen Sixties-Style im Club schaffen“, sagt Bartholomè. Auch wollen sich die Betreiber wie schon beim alten Bang Bang Club nicht auf ein musikalisches Genre festlegen lassen. So soll es neben Indie etwa auch Old School Hip Hop geben. Diese bunte Mischung kommt womöglich in Kreuzberg gut an.