Und darum geht’s in „Die Bücherdiebin“:
Deutschland, 1938. Das erste Buch, das die neunjährige Liesel Memminger (Sophie Nélisse) stiehlt, ist „Das Handbuch des Totengräbers“, das sie auf der Beerdigung ihres Bruders findet. Liesel ist auf dem Weg zu ihren neuen Pflegeeltern Hans (Geoffrey Rush) und Rosa Hubermann (Emily Watson) nach Molching. Sie findet schnell Kontakt zu Hans, der sie durch schlaflose Nächte begleitet, in denen er auch erfährt, dass das Mädchen weder lesen noch schreiben kann. Er lehrt sie das Lesen und weckt ihren Hunger nach Büchern. Als es auch in Molching zu einer Bücherverbrennung auf dem Marktplatz kommt, stiehlt Liesel ein Buch aus dem Feuer. Diesem Diebstahl folgen weitere, an ihrer Seite ist immer der Nachbarsjunge Rudi (Nico Liersch), der mit Liesel durch dick und dünn geht …