Unterwegs im Kiez
Der Margarete-und-Arthur-Eloesser-Park

Die Stahlpergola an der Windscheidstraße bildet den Eingangsbereich zum Margarete-und-Arthur-Eloesser-Park.
Foto: QIEZ - ©Tina Gerstung
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Bei einem Spaziergang vom nahegelegenen Aspria zum S-Bahnhof Charlottenburg stießen wir unvermittelt auf einen kleinen aber feinen Park, der dazu einlädt, sich näher mit seinen Namenspatronen zu beschäftigen.
Wildes Paradies in Charlottenburg.
Da wo Charlottenburg wirklich noch den Charlottenburgern gehört, im idyllischen Niemandsland zwischen Kurfürstendamm und Wilmersdorfer Straße, haben wir uns in den rund 5.000 Quadratmeter großen Margarete-und-Arthur-Eloesser-Park verliebt. Obwohl er sich entlang der S-Bahn-Trasse erstreckt, fühlen sich Besucher wie in einem wildromantischen urbanen Paradies. Der 2008 als Ausgleich für den Ausbau der Schnellbahnverbindung angelegte Park lädt mit seiner Blütenpracht, Rosen- und Efeuranken, beschaulichen Sitzgelegenheiten unter Bäumen und einer Liegewiese zum Schlendern und Verweilen ein. Fast wirkt es so, als hätte hier ein privater Gartenfreund selbst Hand angelegt. Auch etwas aktivere Menschen kommen im Park auf ihre Kosten: Es gibt einen Spielplatz und Plätze zum Ballspielen und für Tischtennis. Insgesamt wurden laut Angaben des Bezirks 750.000 Euro in die Anlage investiert.
Foto: QIEZ - ©Tina Gerstung