Gleich nach dem Tiergarten kommt der Volkspark Jungfernheide. Den zweitgrößten Park Berlins, der im Jahre 1923 anlässlich der Spiel- und Sportwochen eröffnet wurde, entwarf und gestaltete der Charlottenburger Gartendirektor Erwin Barth. Heute bietet der Volkspark Jungfernheide viele Möglichkeiten für Jung und Alt, ein Stückchen Natur mitten in der Großstadt zu genießen.
Spiel, Spaß und Erholung
Für Familienfreundlichkeit sorgt der Volkspark Jungfernheide mit einem pädagogisch betreuten Abenteuerspielplatz. Im Wildgehege beobachten die Kleinen Hirsche, Rehe und Wildschweine. Spaziergängern mit Hunden steht ein 3500 Quadratmeter großes, eingezäuntes Hundeauslaufgebiet mit Wasserstelle zur Verfügung. Sportler können sich bei Tennis, Basketball, Fußball und im Waldhochseilgarten austoben. Wer sich erst mal einen Überblick über den Park verschaffen will, begibt sich auf den vier Kilometer langen Rundweg und entdeckt dabei den Pavillon, ein Gedenkkreuz und das Naturtheater, Austragungsort für Theater- und Musikevents.
Im benachbarten Biergarten stärken und erfrischen sich die Parkbesucher bei Imbiss und alkoholischen sowie nicht-alkoholischen Getränken. Sonnenhungrige bräunen sich auf der großen Spiel- und Liegewiese des Volksparks, über der der 38 Meter hohe, charakteristische Wasserturm aufragt. Zwei große Bärenskulpturen gehören zu den künstlerischen Attraktionen des Parks. Nur bei einer von ihnen handelt es sich um das Original aus den 1920er Jahren – die andere ist eine Kopie, die 2011 aufgestellt wurde. Wer eine Abkühlung benötigt, findet diese im künstlichen Jungfernheideteich, an dem es ein Freibad gibt.