Das Wurzelwerk macht seinem Namen alle Ehre: Hier sitzt du zwischen vielen kleinen Bäumen, deren Äste sich die Wände hochschlängeln. Ansonsten ist die Einrichtung schlicht gehalten – das Ambiente ist ein bisschen modern, ein bisschen rustikal. Dunkles Holz, gedämpftes Licht und rote Farbakzente schaffen eine gemütliche Atmosphäre, in der du dich sofort wohlfühlst. Und damit du die auch mit kleinen Begleitern genießt, gibt es sogar ein Spielezimmer.
Ganz nach dem Motto Zurück zu den Wurzeln lassen die Köche traditionelle deutsche Rezepte neu aufleben. Für den kleinen Hunger gibt es eine Reihe an Salaten, Suppen und Vorspeisen wie eine leichte Fenchel-Tomaten-Suppe (3,90 Euro) oder eine üppige Vesperplatte (8 Euro). Hauptgänge sind zum Beispiel gebratene Forelle mit Kartoffeln (13,90 Euro) oder die Hähnchenbrust Wurzelwerk, die in mit Vanille abgeschmeckter Sauerbratensauce eingelegt ist (13,50 Euro). Kinder sind mit Gerichten wie Fischstäbchen mit Kartoffelstampf (4,50 Euro) oder Hähnchenschnitzel mit Pommes (7,50 Euro) versorgt.
Trotz deutscher Tradition werden auch Vegetarier und Veganer auf der Karte fündig, zum Beispiel bei handgeschabten Spätzle (9,90 Euro) oder gebratenen Kräuterseitlingen mit Kartoffeln und Rote-Bete-Sauce (11,90 Euro). Dazu kannst du deutsche Weine von regionalen Winzern genießen und dir obendrein ein leckeres Dessert gönnen. Wir hatten den hausgemachten Grießpudding mit Himbeersauce und Mandelkrokant (4,50 Euro). Allein der ist schon einen Besuch wert.