Ihren Namen trägt die Falkenberger Chaussee bereits seit dem 19. Jahrhundert. Das frühere Dorf Falkenberg, heute ein Berliner Stadtteil, war dabei Vorbild für die Namensgebung. Als die damalige DDR-Regierung beschloss, auf den Wiesen der umliegenden Dörfer Falkenberg, Hohenschönhausen, Malchow und Wartenberg ein großes Neubaugebiet zu errichten, bekam die Straße erstmals eine wichtige Bedeutung. Sie wurde im Zuge dieser Pläne verbreitert und erhielt neue Straßenbahngleise.
Straßenbahn und Sehenswürdigkeiten auf der Falkenberger Chaussee
Daher befinden sich auf der Falkenberger Chaussee heute nahezu auf kompletter Länge Straßenbahngleise. Am Ostende gibt es zudem eine Endhaltestelle und eine Wendeschleife für die Bahnen. Die Straße ist somit sehr gut an die öffentlichen Verkehrsmittel Berlins angeschlossen. Hier verkehren die Tram-Linien M4 Zingster Straße zum Hackescher Markt und die M17 von Falkenberg nach Schöneweide/Sterndamm.
Die Falkenberger Chaussee dient vor allem als wichtige Route im Berliner Verkehr. Außerdem stehem hier aber noch einer der 18 erhaltenen Meilensteinen der Stadt mit der Inschrift „Eine Meile bis Berlin“ sowie die in den 1990er Jahren erbaute evangelische Kirche zu Wartenberg. Ein CineMotion-Kino und das Einkaufszentrum Linden-Center runden das Straßenbild ab.