An normalen Wochenenden zählt die Kulturbrauerei in Berlin bis zu 20.000 Gäste. Das liegt nicht nur an der enormen Größe des Areals mit 7.000 Quadratmetern, sondern an der großen Anzahl verschiedener Kulturangebote. Nach dem Besuch eines Films im Kino der Kulturbrauerei erfrischen sich die Besucher im Sommer im Biergarten oder im Winter in der warmen Stube und plaudern. Ein besonderes Ambiente bietet der Billardsalon „Pool & Cigars“ mit einer vergoldeten Innenausstattung.
Feiern darf jeder
Wer die Nacht lieber aktiv verbringt, schwingt im „frannz Club“ oder im „SODA Club“ das Tanzbein. Für den Tag danach stärken sich hungrige Leckermäuler beim sonntäglichen Brunchbuffet von 10 – 16 Uhr. Für die jungen Gäste bietet der frannz Club mit der „Kulturbrauerei für Kinder“ jeden Sonntag ein buntes Programm aus Puppentheater, Marionettenspielen und Hörtheater an. In der kalten Jahreszeit findet auf dem Gelände ein schöner Weihnachtsmarkt statt.
Vom Bier zur Kultur
1887 errichtete der Architekt Franz-Heinrich Schwechten das Gebäude der heutigen Kulturbrauerei für die Schultheiß-Brauerei. Das einen ganzen Straßenblock umfassende Areal war optisch gesehen eine Stadt in der Stadt. 1999 wurde die Kulturbrauerei saniert. Dabei achtete man darauf, dass die ursprünglichen Bauelemente erhalten blieben und mit modernen architektonischen Elementen ergänzt wurden. Um den Besuchern einen Eindruck zu vermitteln, wie früher in der Bierbrauerei gearbeitet wurde, weisen Schilder auf die damalige Funktion der Gebäude hin.