Schön ist die Straße nun nicht gerade. Trotzdem ist die Schönhauser Allee eine der wichtigsten Shoppingmeilen im Kiez. Woran das liegen mag? Auf der langen Einkaufsstraße, zu DDR-Zeiten auch Ku’Damm des Ostens genannt, gibt es eben eine reiche Auswahl an Läden und Geschäften zum Stöbern, Bummeln und Shoppen. Von Bioläden über individuelle Shops ist hier alles geballt vorhanden.
Dazu kommen zahlreiche kleine Cafés und Restaurants, die nach der Einkaufstour zum gemütlichen Verweilen einladen. Besonders interessant wird es im Sommer, wenn man bei einem Soja-Milchkaffee das bunte Treiben im Prenzlauer Berg beobachtet und genießt. Special-Tipp, dem man keinem mehr aufzudrängen braucht: der Wurststand der Familie Konopke, deren Currywurst zu den besten der Stadt zählt.
Die Schönhauser Allee Arcaden
Wem ein kompletter Shopping-Spaziergang über die Schönhauser Allee zu lang ist, der begibt sich in die Schönhauser Allee Arcaden. Das große Einkaufszentrum ist direkt an der S-Bahnstation Schönhauser Allee gelegen und lockt Besucher mit zahlreichen Geschäften und einem Food-Court. Da die U-Bahnlinie U2 die Einkaufsstraße oberirdisch durchfährt, verschafft sie Shoppingwütigen einen guten Überblick, damit sie gezielt zum gewünschten Geschäft gelangen.
Märkte runden das Shoppingerlebnis ab
Parallel zur Schönhauser Allee, in der Seelowerstraße, findet samstags ab 9 Uhr ein schöner Wochenmarkt statt. Nur wenige Gehminuten entfernt, entspannen sich ermüdete Besucher im Mauerpark oder besichtigen sonntags den berühmt-berüchtigten Flohmarkt. Rund um die Schönhauser Allee finden sich auch in den Nebenstraßen eine große Anzahl an individuellen Boutiquen und Läden.