Bandol sur Mer (Mitte)
Für Franzosenfreunde – Das Bandol sur Mer auf der Torstraße wurde mit dem Besuch von Brad Pitt geadelt. Es gibt nur wenige Plätze und die sind quasi immer belegt. Wer bei Franzosen an nette Bistros denkt, wird von der Qualität der Speisen – modern mit französischem Einschlag – überrascht sein. Austern, Wachteln, Tatar, verschiedene Fischsorten – was es aktuell gibt, steht mit Kreide an die Wand geschrieben und wird in der offenen Küche zubereitet. Gehobene Preiskategorie. Unbedingt (telefonisch) reservieren!
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Borchardt (Mitte)
Für Promis und alle die es werden wollen – Wo Borchardt draufsteht, sind jede Menge Promis drin – auch wenn das Grill Royal dem Schnitzel-Hotspot gehörig Konkurrenz macht. Der Klassiker: das feine Kalbsschnitzel mit hausgemachtem Kartoffelsalat. Aber auch für traditionelle Berliner Küche sowie einige französische Gerichte kann man das schnieke Borchardt mit seinen hohen Decken, den Säulen und dem insgesamt aufwendig sanierten Interieur (Erbauungsjahr: 1895) aufsuchen.
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Cookies Cream (Mitte)
Für Pflanzenfresser – Ein Restaurant für alle, die der Fleischeslust nicht (mehr) frönen, darf natürlich nicht fehlen. Zu den Klassikern zählt das Cookies Cream, das uns glücklicher Weise erhalten bleibt, obwohl der zugehörige Club gerade seine Pforten dichtmacht. Wer roughen Urban-Chic mag und vor der Hipster-Klientel keine Angst hat, bekommt an dieser Adresse ideenreiche vegetarische und saisonale Küche serviert. Ein Beispiel: Petersilienwurzel mit Quinoa oder gebackene Aubergine mit Fava (Ackerbohne). Auch Veganer finden was auf der Karte.
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Facil Berlin (Tiergarten)
Für Sterne-Esser – Mit zwei Michelin-Sternen glänzt das Facil, das seit 2001 in einem verglasten Raum auf dem Dach des Luxushotels The Mandala Berlin beheimatet ist (= herrliche Aussicht) – und ohne Frage gehört es zu den besten Feinschmecker-Restaurants der Stadt. Wer eine kulinarische Offenbarung sucht, ist hier richtig. Michael Kempf kocht modern-kreativ, wie etwa Essenz von mildgeräucherter Taube mit Pfifferling und Aprikose oder Poltinger Rehrücken an Tea Spice. Für ein Dessert von Pâtissier Thomas Yoshida legt man schon mal 25 Euro auf den Tisch.
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La Soupe Populaire (Prenzlauer Berg)
Für Szene-People mit Anspruch – In den Genuss von Tim Raues Küche zu kommen, muss einen nicht arm machen. Sein neuestes Restaurant La Soupe Populaire auf dem ehemaligen Bötzow-Brauereigelände serviert „Volksküche“ zu moderaten Preisen (Hauptgerichte circa 14 bis 21 Euro) wie etwa Kohlroulade oder Königsberger Klopse – natürlich mit innovativem Touch. Die limitierte Speisekarte ist jeweils von einer aktuellen Ausstellung in den Räumlichkeiten inspiriert. Der Charme der Industriearchitektur des unter Denkmalschutz stehenden Areals tut sein übriges für einen gelungenen Abend.
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NENI (Charlottenburg)
Für Weltenbummler – Das NENI in der 10. Etage des 25hours Bikini Berlin Hotels könnte es so auch in Manhattan geben – so kosmopolitisch kommt es daher. Die Küche lebt von persischen, russischen, arabischen, marokkanischen, türkischen, spanischen, deutschen wie österreichischen Einflüssen und das schmeckt einfach nur außergewöhnlich gut – egal ob orientalisch gebeizter Lachs, Babaganoush (Auberginenpüree) oder die gegrillte Lammhüfte. Highlight ist sicher der Blick von der Dachterrasse auf die gesamte City West sowie den Zoo und den Tiergarten. Im Anschluss empfiehlt sich ein Abstecher in die benachbarte Monkey Bar. Wer nicht reserviert, hat keine Chance!
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NU (Charlottenburg)
Für Asia-Fans – Asia-Restaurant ist nicht gleich Asia-Restaurant. Für alle, die hochkarätige Speisen aus Ostasien ebenso wie szeniges Ambiente schätzen, empfehlen wir das NU in der Schlüterstraße. Dort gibt es nicht nur hervorragendes thailändisches Pat Thai (ein Reisbandnudelgericht, 11,50 Euro) oder vietnamesisches Bi Do Ham (geschmorter Kürbis, 12,50 Euro), sondern auch den einmaligen Nu Hong Kong Burger mit Bio-Rindfleisch und Süßkartoffel-Pommes. Bestes Preis-Leistungs-Verhältnis erhält man beim Tagesmenü am Mittag (7,50-9,50 für zwei Gänge).
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Sphere im Fernsehturm (Mitte)
Für die beste Aussicht beim Essen – Klar, man könnte an dieser Stelle auch das Solar nennen, das ebenfalls mit dem ultimativen Höhenerlebnis beim Essen punktet. Der Fernsehturm ist aber ein Klassiker, den sicher auch viele Berliner/Innen noch nicht erklommen haben. Und wer einen Tisch im Sphere reserviert hat, der darf die Warteschlange unten auch geschwind passieren. Man könnte darüber diskutieren, ob die Preise der Qualität des Essens wirklich angemessen sind – dafür gibt’s eine Stadtrundfahrt (der Turm dreht sich in einer Stunde einmal um seine eigene Achse) aus über 200 Metern Höhe.
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The Bird (Prenzlauer Berg)
Für Burger-Fans – Nix mit Fine Dining und Stoffservietten, im The Bird wird mit den Händen gegessen und eine Küchenrolle steht für die Sabberfinger bereit. Dafür wird am Falkplatz der beste Burger der Stadt (z.B. Cheddar Burger für 11,50 Euro) serviert. Um sich in dem New York Style-Restaurant verständlich zu machen, sollte man der englischen Sprache mächtig sein. Ohne Reservierung läuft leider nichts mehr. Inzwischen gibt es allerdings einen Ableger am Kottbusser Damm in Neukölln.
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12 Apostel (Charlottenburg)
Für die Pizza-Fraktion war das 12 Apostel laut, lecker, legendär! Die wagenradgroße Pizza Markus (die Varianten sind nach den biblischen Aposteln benannt) reichten für die Kleinfamilie – und war die größte Pizza, die wir je gesehen haben. Leider ist das Restaurant seit Ende 2018 geschlossen und der Nachfolger an gleicher Adresse nicht gleichwertig in Sachen Qulität. Wir suchen noch Ersatz und aktualisieren unsere Liste, sobald wir ihn gefunden haben!
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