„Die zeitgenössische Kunst spielt in Berlin seit jeher eine wichtige Rolle“, sagt Tim Renner, Staatssekretär für kulturelle Angelegenheiten. Die Szene entwickelt sich weiter und weiter, das künstlerische Potential unserer Hauptstadt scheint noch lang nicht erschöpft zu sein. Auch dieses Jahr stehen einige Höhepunkte auf dem Programm: von Performances, Führungen und Filmen, über Paneldisskusionen bis hin zu Gallery Nights ist alles vor Ort. Auch die abc ist wieder dabei, über 100 nationale und internationale Galerien präsentieren ihre Projekte im Innen- und Außenbereich des Geländes.
„Artyparty“
Am 17. September öffnet die Messe ihre Türen und ab 16 Uhr können Werke von Julieta Aguinaco, Ai Weiwei und Saâdane Afif betrachtet werden. Zu den Highlights gehört Rudi Meisels Ausstellung „Landsleute 1977-1987. Two Germanys“, ein Vergleich zwischen dem Leben in der BRD und der DDR und Alicia Kwades „Monolog aus dem 11ten Stock“, in dem sie kritisch unsere Alltagswahrnehmung hinterfragt. Mit viel Philosophie offenbart sie dem Betrachter Täuschung und Realität. Das KW Institute for Contemporary Art begrüßt die Besucher mit einem freundlichen „Welcome to the Jungle“, und auch die Ausstellung „Ich kenne kein Weekend“ aus René Blocks Archiv und Sammlung lädt zum Verweilen ein.
„Die Berlin Art Week zieht als Leuchtturmveranstaltung der Berliner Kunstszene internationales Publikum, Händler und Käufer in unsere Stadt“, erklärt Staatssekretär Guido Beermann von der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung. ARTtacke!
Mehr Infos zur Berlin Art Week findet ihr auf der offiziellen Homepage.